Hansi Dreher in Siegerlaune. Foto: Katja Stuppia

Zum siebten Mal in der Geschichte des Nationenpreises beim CHIO Aachen wehten die Klänge des „Star-Spangled Banner“ für den Sieg der USA über den heiligen Rasen der Soers.

Zum siebten Mal in der Geschichte des Nationenpreises beim CHIO Aachen wehten die Klänge des „Star-Spangled Banner“ für den Sieg der USA über den heiligen Rasen der Soers. Mit gerade mal vier Fehlern auf dem Konto setzten die USA sich gegen Belgien (8) und Großbritannien (10) durch. Nach Runde eins hatte auch Deutschland mit dem Eimeldinger Hansi Dreher noch alle Chancen. Doch im zweiten Umlauf häuften sich die Probleme. Während Dreher mit seinem Schimmel Elysium mit lediglich vier Fehlen in beiden Umläufen stark ritt, patzten Christian Kuckuck (Aufgabe im zweiten Umlauf) und Sophie Hinners (11 Fehler/Streichresultat). Noch besser als der Eimeldinger ritt aus dem deutschen Team Jana Wargers mit Dorette OLD, die ob ihrer beiden Nullrunden von den deutschen Fans frenetisch gefeiert wurde. Am Ende belegte Deutschland mit 15 Fehlern nur Rang vier. Doch Dreher war zufrieden mit seinen Leistungen am Donnerstag, sicherte sich mit Harley de la Cense den Sieg im Sparkassen-Youngster-Cup (Springprüfung für junge Pferde).