Auch Aylin Maahs (RZ Frese) und "Nils das Pony" zeigten am ersten Tag des Villinger Turnieres ihr Können. Foto: Roger Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Reiten: Erfolgreicher Auftakt der Dressur-Asse am Freitag

So geht Reitturnier in der aktuellen Zeit der Pandemie: Mundschutz, Handdesinfektion, Abstandsregel und Anwesenheitslisten, die von einer Securityfirma ausgefüllt werden. Aber es funktioniert, und auch der Wettergott meinte es zum Turnierauftakt des dreitägigen Dressurturniers am Freitag gut mit Ross und Reiter beim RV Villingen.

Für sie ist es wichtig, nun wieder in den Turniersport eingreifen zu können. Aber es ist trotzdem etwas unwirklich, wenn man Reitturniere mit Gastrozelt und emsiges Treiben auf dem Turnierplatz gewohnt ist.

Und so hielten sich auch am Freitag die Besucher etwas zurück, obwohl eigentlich laut Corona Verordnung 100 Besucher zugelassen sind. Selbst die abgespeckte Bewirtung wurde genauestens auf die Corona-Verordnung ausgerichtet.

Drei Prüfungen standen am ersten Turniertag in Villingen auf dem Programm. Den Auftakt bildete eine Dressurpferdeprüfung der Klasse A. Hier mischten auch einige Lokalmatadoren mit. So zum Beispiel holte sich Aylin Maahs (RZ Frese) auf "Nils das Pony" den vierten Platz. Auch Virginie Strohmeier und ihr "Bon Jovi" vom RFV Schwenningen kamen gut über die bisher turnierlose Zeit und belegten in Villingen den sechsten Rang.

Die ersten Ergebnisse

Dressurpferdeprüfung Klasse A: 1. Nicole Strammer, Semper (RC Schoren-Engen), 2. Anna-Lisa Stotmeister, Best of Bond (RC Konstanz), 3. Holger Plogsties, First Lady (Stuttgarter RFV). Dressur Klasse L: 1. Delia Didra, Damian (PSVWenthof), 2. Anna Gunst, Scampolino (RV Balingen), 3. Lotte Heuser, Davi (RC Hofgut Albführen). Dressur Klasse M**: 1. Stefanie Lempart, Rosario (RC Sulzbachtal), 2. Felicitas Beck, Faido (RFSV Kirchzarten), 3. Susanne Niermann, Hidallgo (RV Balingen)