Hansi Dreher in seinem Element. Foto: Katja Stuppia

Für den heimischen Weltklasse-Springreiter Hans Dieter Dreher sind beim CHIO Aachen die Tage Freitag und Samstag nicht nach Wunsch verlaufen.

Nach seinem bärenstarken Auftritt beim Nationenpreis am Donnerstag musste der Eimeldinger in der Folge mit hinteren Ergebnisse vorliebnehmen.

 

Im Nationenpreis war er mit seinem Holsteiner Elysium im deutschen Team mit lediglich einem Abwurf in beiden Umläufen hinter Jana Wargers, die zwei Nullfehler-Ritte ablieferte der zweitbeste Starter im deutschen Team. Sophie Hinners und Christian Kukuk unterliefen zu viele Fehler, so dass die deutsche Equipe letztlich nur Vierter wurde.

Nicht ihren besten Tag erwischten Hansi Dreher und sein Holsteiner Hengst Cous Cous am Freitag im Preis von Nordrhein-Westfallen. Das Paar leistete sich drei Springfehler und wurde im Klassement lediglich auf Platz 31 notiert. Der Sieg ging an den Briten Ben Maher auf Point Black. Er war bei dieser Fünf-Sterne-Prüfung mit Point Black in 46,78 Sekunden der Schnellste. Das Stechen erreichten lediglich zwei Starter mit fehlerlosen Ritten. Platz drei ging an den Deutschen Christian Kukuk und Chageorge.

Etwas besser lief es für Hans-Dieter Dreher dann am Samstag in einer Springprüfung mit Siegerrunde. Er verpasste zwar die Siegerrunde, belegte jedoch mit Cous Cous, der sich einen Abwurf leistete, Platz 16 im hochkarätigen Teilnehmerfeld. Die Siegerschleife sicherte sich die Französin Nina Mallevaey mit ihrer zehnjährigen Stute My Clementine.

Keine Rolle spielte Hansi Dreher anschließend im Finale des Youngsters Cup. Hier belegte der Eimeldinger mit Harley de la Cense Platz 25. Der Sieg ging an die US-Amerikanerin Lillie Keenan auf Chagrin d’Amour.