Die Wertungsrichter werden in Donaueschingen keinen Sieger des Nürnberger Burg-Pokals bestimmen. Foto: Gollnow

Reiten: Qualifikationen fielen den Auswirkungen der Corona-Krise zum Opfer. Hoffnung für Springreiter.

Die Turniersaison 2020 ist für Pferdesport eine Herausforderung. Gerade für die Veranstalter gilt es, bei der Turnierplanung eine Gleichung mit zahlreichen Unbekannten zu lösen. Angesichts der aktuellen Situation wurden im Nürnberger Burg-Pokal der Junioren erste Entscheidungen getroffen.

Der Pforzheimer Reit- und Fahrverein war bislang das einzige Turnier, bei dem eine Qualifikation für den Burg-Pokal ausgetragen werden konnte. Bei den Dressurtagen Mitte März fand die einzige Sichtung statt. Gewonnen hat seinerzeit Fiona Serafina Lukas im Sattel von Aragorn.

Alle danach vorgesehenen Qualifikationen fielen den Auswirkungen der Corona-Krise zum Opfer, so dass das für das CHI Donaueschingen vorgesehene Finale Mitte August gestrichen wurde. Eine ordnungsgemäße Durchführung der Serie sei gegenwärtig nicht zu gewährleisten, so eine Mitteilung.

Demgegenüber können sich die jungen Springreiterinnen und Springreiter noch Chancen ausrechnen, dass ihre Serie in einer verkürzten Form ausgerichtet werden kann. Von den ursprünglich geplanten sieben Qualifikationen im Vorfeld des Finals in der Stuttgarter Schleyerhalle stehen aktuell noch vier im Kalender.