Levin Ludwig räumte ordentlich ab. Foto: Büttner Foto: Schwarzwälder Bote

Westernreiten: Levin Ludwig feiert in Kreuth drei Siege

(hpv). Zu Beginn des "NRHA-Germany-Osterturniers" im oberpfälzischen Kreuth haben die Ludwig-Brüder Levin und Niklas von LQH in Bitz die Akzente gesetzt.

(hpv). In der Novice-Horse-Open und der Limited-National siegte der 23-jährige Levin Ludwig mit jeweils einem Punkt Vorsprung. Am Tag danach machte es ihm ausgerechnet sein Bruder Niklas im Wettbewerb Limited-Open sehr schwer: Der 25-Jährige belegte zweimal den Silberrang und zudem Platz vier.

Zum Turnierauftakt sattelte Levin Ludwig "A Lunar Revolution". Gute Spins, Stops und Rollbacks sahen die beiden Wertungsrichter Birgit Wagner und George Maschalani und vergaben jeweils 72,5 (145) Punkte. Julian Hüther, erhielt mit "Miss Walla Walla Jac" als Zweiter eine 144, der 38-jährige Kaderreiter Alexander Ripper (Fürth) wurde mit "Bay Gunner" mit einem 143er-Score Dritter.

Der zweite Tag im Pferdesportzentrum Gut Matheshof war ein echtes "Ludwig-Brother-Festival". Levin Ludwig, der diesmal im Sattel von "SL Rufnightintown" saß, siegte abermals und zeigte erneut eine klasse Leistung. Er erhielt für seinen Lauf 144 Punkte, Juroren waren jetzt Birgit Wagner und Steffen Kraft. Damit verwies er seinen Bruder Niklas auf die Plätze zwei und vier. Mit der Wertzahl 143 belegte Niklas mit "Chics Electric Spark" sowie "Topsail Chic Dun It" zweimal Rang zwei. Für seinen Ritt auf "Wimpys Wound Up" gaben die Richter 142,5 Punkte, die am Ende den vierten Rang bedeuteten.

Sehr zufrieden mit den Platzierungen seiner Brüder und den LQH-Non-Pros an den beiden Turniertagen zeigte sich Chef-Trainer Grischa Ludwig: "Zunächst einmal ist es mein Grundsatz, dass alle Pferde ordentlich vorgestellt werden – und das ist der Fall gewesen. Die Leistungen meiner Brüder sind ein Gradmesser für die Saison. Selbstverständlich bin ich stolz auf die beiden. Ich weiß jetzt auch, dass es läuft und sich das Training gelohnt hat." Das treffe auch für die Non-Pros zu: Georgia Wilk gewann die Intermediate (USA), und Julia Kaiser belegte der National-Abteilung den dritten Platz.