Tübingens Oberbürgermeister äußert Zweifel daran, dass die Kommunen sich die Regionalstadtbahn in der geplanten Form derzeit leisten können – und stellt die Frage, ob die Instandsetzung der Albstädter Trasse nicht hintangestellt werden sollte.
Der Kelch geht an keiner Kommune vorbei: An allen Enden muss gespart werden; über jedem Haushaltsplan schwebt das Damoklesschwert der Genehmigungsverweigerung. Jetzt hat es die Stadt Tübingen getroffen: Über zwölf Millionen Euro hatte sie im Zuge der Haushaltsplanung eingespart und war davon ausgegangen, dass das fürs Plazet des Regierungspräsidiums ausreichen würde.