Kindertageseinrichtungen: Neufassung von Regelungen
Bösingen (apf). Die Vollendung des Umbaus eines Teils der Bösinger Schule in eine Kinderkrippe (U3-Kindertageseinrichtung) nähert sich dem Ende.
Nachdem der Gemeinderat vor zwei Wochen zwei weitere Gewerke vergeben – Ausstattung-Möblierung an die Firma Wehrfritz (Bad Rodach) 30 656,97 Euro und Ausstattung-Schreiner/Einbauten an die Firma Stegmüller (Rosenfeld) 52 637,27 Euro – und anschließend erfahren hat, dass die Einhaltung des Zeitplans (Fertigstellung zum Jahresende) machbar sei, es möglicherweise jedoch knapp werde, steht nun die Neufassung von Regelungen für beide Kindergärten und die neue U3-Kindertageseinrichtung auf dem Zettel.
Hier dreht es sich neben anderen Dingen in der Hauptsache um eine klare Festlegung der Anmeldung von Kindern in die neue Kinderkrippe und die Kindergärten. Aber auch um den Übergang von Kindern von der Kinderkrippe in den Kindergarten. Dies haben die Kindergartenleitungen mit der Verwaltung erörtert.
Wichtig für Eltern
Und soll nach dem fast einstimmigen Beschluss den Eltern zeitnah mitgeteilt werden. Nicht nur den Eltern, die derzeit betroffen sind, sondern auch jenen, die demnächst die Kinderkrippe oder den Kindergarten in Anspruch nehmen wollen.
Hauptsächlich der Übergang von der Krippe in den Kindergarten ist nun so klar geregelt, dass das bisher praktizierte "Wunschkonzert" abgesetzt wird. Etwas, das mit diversen Ausnahmen anscheinend vor allem in Herrenzimmern für Ärger gesorgt hat, wie aus den Aussagen von mehreren Gemeinderäten zu hören ist. Und: Das Gleichbringen sei Luxus, Wartezeiten nach der Anmeldung, wie in anderen Gemeinden anzutreffen, seien künftig durchaus möglich. Dies deshalb, da derzeit die Gruppen teils rappelvoll seien. Ein Kindersegen, der begrüßt wird.
Angemerkt wird außerdem von Matthias Jetter, Fachbeamter für Finanzen, Hauptamtsleiter und Rückgrat der Verwaltung, dass Gruppenräume in Bösingen und Herrenzimmern 2023 umgebaut werden müssten.