Die„Freaky Frogs“, hier der Vorsitzende Alexander Hacker beim Wurf, wollen den Darts-Sport in Lahr vorantreiben. Foto: Köhler

Die Darts-WM lockt derzeit viele Menschen vor den Fernseher – und selbst an die Scheibe. Diesen Hype spürt der Lahrer Verein „Freaky Frogs“ stets zum Jahresende. Unsere Redaktion hat ein Training besucht.

Angeregtes Geplauder, ein paar Anfeuerungsrufe und immer wieder das rhythmische „Klock, Klock, Klock“ der Pfeile – hier bin ich offenbar richtig. Alexander Hacker, Vorsitzender der „Freaky Frogs“, begrüßt mich im Vereinsheim der Lahrer Schützengesellschaft mit Handschlag, bietet mir sofort das „Du“ an und führt mich in den Nebenraum. Dort sind seine Vereinskollegen schon fleißig am Werfen. Ein Tisch, ein paar Stühle und zwei Dartscheiben: Viel mehr brauchen die „Freaky Frogs“ nicht für ihr Training. Zu trinken gibt’s Cola oder alkoholfreies Bier, es herrscht Rauchverbot. Schnell wird deutlich: Hier wird Darts als Sport betrieben – nicht als Stammtischbeschäftigung.