Muli wurde mutmaßlich vergiftet. Foto: Müller

Rattengift wurde wohl einem Pferd in Neubulach zum Verhängnis. Doch welche Vorgaben gibt es überhaupt für Privatpersonen und Landwirte? Und wie sieht die Strafe bei einem falschen Einsatz aus?

Schon beim Parken vor der Koppel hat Lisa Müller gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Ihr Pferd hatte wahnsinnig große Nüstern, eine starke Atmung, kalten Schweiß und die Beine waren voll mit Blut, wie sie schildert. Der Neubulacher Pferdebesitzerin war sofort klar, dass sie handeln muss. Ihre Muli war schon schwach, für den eigentlich kurzen Weg in die Klinik haben sie gefühlt ewig gebraucht, wie Müller erzählt.