Mit über 100 Stundenkilometern war ein Autofahrer am Ortseingang in Altoberndorf unterwegs. Foto: Wagner

Raser in der Ortsein- beziehungsweise Ausfahrt in Richtung Trichtingen machen der Altberndorfer Bevölkerung zu schaffen.

Oberndorf-Altoberndorf - Der Ortschaftsrat beschäftige sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema.

Fast schon erschreckende Zahlen lieferte das mobile Geschwindigkeitsmessgerät des Ortsteils, das acht Wochen lang im Bereich der Ortsausfahrt in Richtung Trichtingen installiert war. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern wurde dabei von annähernd 30 Prozent der Verkehrsteilnehmer überschritten. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 104 Kilometern in der Stunde.

Dringender Handlungsbedarf

Ortsvorsteher Schmider-Wälzlein und seine Ortschaftsräte waren sich einig, dass hier dringend Handlungsbedarf besteht. Man wird diese Zahlen an die Verkehrsbehörde weitergeben, damit hier Abhilfe geschaffen werden kann.

Auch die Dachsanierung der Aussegnungshalle auf dem Friedhof war Thema in der Sitzung. Die hierfür erforderlichen Dachabdichtungs- und Gerüstbauarbeiten waren öffentlich ausgeschrieben worden.

Arbeiten deutlicher teurer

Da bis zum Submissionstermin nur ein Angebot vorlag das 50 000 Euro über dem veranschlagten Betrag lag entschloss sich die Verwaltung, die Arbeiten neu auszuschreiben. Dieser Vorgehensweise schloss sich der Ortschaftsrat an.

Der Ortschaftsrat wird dieses Jahr wieder ein Sommerfest bei der Flößerhalle organisieren. Es wird am 11. September um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen, dem sich ein Frühschoppen mit der Musikkapelle Altoberndorf anschließen wird.

Vereine bewirten

Man will die Gäste mit einem bunten Programm unterhalten und die Altoberndorfer Vereine werden die Bewirtung übernehmen. Auch für die Kinder wird allerhand geboten sein, versprach der Ortsvorsteher. In der Flößerhalle werden die Entwürfe der Mehrfachbeauftragung zu sehen sein.