Bald gibt es wieder "schräge Töne" auf die Ohren. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: "Nacht der schrägen Töne" in der Festhalle / Sechs Musikantengruppen

Rangendingen. "Heute hauen wir auf die Pauke" – den alten Toni-Marschall-Hit nehmen die Guggenmusikanten am Samstag, 2. Februar, richtig wörtlich: In der Festhalle Rangendingen steigt ab 20 Uhr die "Hexennacht der schrägen Töne" des Musikvereins.

Dass die Rangendinger Musikanten gemeinsam mit der Narrenzunft Jägi eine Saalfasnet organisieren, die Fasnetmusik und Hexentreiben miteinander verbinden, hat mittlerweile schon beinahe Tradition. Kein Wunder eigentlich, ergänzen sich die beiden Vereine doch schon seit der Gründung der Jägengruppe vor 26 Jahren. Von Beginn an marschierte auf Umzügen die Hauburgband trompetend und trommelnd mit den Hästrägern mit und spielt seither auch bei deren Auftritte und Veranstaltungen in der Heimat immer lautstark mit.

Gute Kontakte in die Zünfteszene

Umgekehrt gilt, dass die Jägen schon seit Beginn der Schrägen-Töne-Party mit von der Partie sind und – aufgrund der guten Kontakte in die Zünfteszene – an diesem Abend für die Hexen-Power sorgen. Was bedeutet, dass sie für das Einladen der Gastzünfte zuständig ist. Auch Gardegruppen haben sich angekündigt. Mit dabei sind die Gardemädchen der Schmiechataler Gesellschaft, die Feuerhexen Balingen, die Garde der Narrenzunft Weiler, die Harzklumpen Heiligenzimmern, die Tanzgarde der Wurmlinger Knöpfle, die Narrenzunft Sulzau, die Garde der Bad Niedernauer Stoagrättle sowie die Showtänzerinnen der Jägi.

Richtig krachen lassen wollen es an diesem Abend aber besonders die Guggen- und Fasnetsmusikanten, die mit sechs Gruppen anreisen. Dies sind die Schdonza-Bätscher Gruol, die Sägböck aus Börstingen, die Albra-Gugga, VIP-Guggen und Leo Valentinos, die Freien Narrentreiber SchwaHiRo sowie die Musikanen der Narrenzunft Reicheneck. In den Spiel- und Tanzpausen sorgt ein DJ des Musikvereins für Unterhaltung.