Oberschützenmeister Ralf Dieringer und seine Mannschaft an den Grills hatten Steaks und "Schützen-Rote" bei der "Vatertagshockete-Light" des Schützenvereins voll im Griff. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder Bote

Vatertag: Hockte Light der Rangendinger Schützen ist ein voller Erfolg / Oberschützenmeister ist zufrieden mit "Hockete–Light"

Rangendingen (bei). Vor einem Jahr kannte jeder nur einen Cafe-To-Go. Heute geht To-Go fast überall – vorausgesetzt man hält sich an bestimmte Regeln. Und die waren am Feiertag Christihimmelfahrt bei der "Vatertags-Hockete Light" des Schützenvereins Rangendingen ganz genau eingehalten.

Dass Traditionsversanstaltungen wegen Corona nicht ausfallen müssen, sondern in abgespeckten Form zumindest mit Symbolcharakter durchaus stattfinden können, hatten in Rangendingen bei ihrem Maibaumfest bereits die Jägis und – in eher spontaneren Veranstaltungen – auch andere Institutionen bewiesen.

Nun auch der Schützenverein, mit der traditionsreichste Verein im Ort, der mit seiner Vatertagshockete an Christi Himmelfahrt auch eines der dienstältesten Kleinfeste in Rangendingen veranstaltet. Kein Wunder also, dass sie mit ihrer "Schützen-Wurst-To-Go" Präsenz zeigen wollten, wie Oberschützenmeister Ralf Dieringer im Vorfeld gesagt hatte.

Der Erfolg sprach Bände: "Wir sind zufrieden" meinte Dieringer am Nachmittag, als der größte Ansturm vorüber war. Aauch das Wetter hatte – zumindest teilweise – mitgemacht.

Zwar blieben die ansonsten an diesem Tag gern ins Schützenhaus pilgernden Männer- und Wandergruppen erwartungsgemäß aus, aber so, wie sich der Schützenverein als noch am Leben präsentierte, zeigten die Rangendinger, dass ihnen der Schießsportverein mit seiner schmucken Anlage im Auchtert nicht egal ist.

Das dachten sich auch die Wägele-Musikanten, die dieses Mal zwar nicht singen und spielen und die Gäste unterhalten konnten, es sich am Vatertag aber mit den leckeren Grillsachen einfach gut gehen ließen.