Foto: Roland Beiter

Notenquäler hauen auf die Pauke: Guggenmusiker bringen Besucher in der Rangendinger Festhalle mächtig in Stimmung.

Rangendingen - Was passiert, wenn Hexen und Lumpenmusikanten aufeinandertreffen? Dann ist, wie am Samstag zumindest in der Rangendinger Festhalle "Hexenball der schräger Töne".

Beim Musikverein Rangendingen ist es mittlerweile üblich, dass mit der Hauburgband die närrische Abteilung des Vereins dieses laute Ereignis auf die Beine stellt. Schließlich sind sie es auch, die bei den Musikanten die Fasnetfahne hoch halten und damit der richtige Ansprechpartner sind.

Verantwortlich für eine gute Saalstimmung waren an diesem Abend die Gastkapellen, die so klingende Namen wie Wiesaz-Lompa, Weildorfer Notenquäler, Stonzach-Bätscher, Los Mexicanos oder Echaz-Rebellen haben. Da konnten es sich die Hausherren sogar erlauben, selbst gar nicht in die Rohre zu blasen, sondern sich am Weizenstand oder in der Küche um das Wohl ihrer Gäste zu kümmern.

Auch wenn sich die Kapellen in ihrem Aussehen ziemlich unterschieden, hatten sie doch alle eins gemeinsam: Pauken und Trompeten, mit denen sie den meist jungen Narren in der Rangendinger Festhalle gehörig den modernen Marschs bliesen.

Für eine Abwechslung auf der Bühne sorgten zudem die Mönchsgrabenhexen aus Rangendingen. Sie feiern in diesem Jahr ihre zehnte Fasnetsaison und zeigten am Samstag einen Hexentanz.