Kommunales: Diskussion über Standort für Waldkindergarten

Rangendingen (bei). Die Suche nach einem Standort für den Waldkindergarten geht weiter. Ungeachtet dessen muss in der kommenden Sitzung eine Entscheidung fallen.

"Wir könnten im Sommer mit dem Betrieb des Waldkindergartens starten", sagte Bürgermeister Johann Widmaier. Zuvor allerdings muss der Gemeinderat in der kommenden Sitzung grundsätzlich über die Zukunft der neuen Betreuungsform des hiesigen Kindergartens abstimmen. Wir müssen einen Knopf an die Sache machen", weil im Herbst die entsprechende Hütte für die Gruppe bis stehen müsse.

Zur Abstimmung steht dann, ob die Gemeinde einen eigenständigen Waldkindergarten baut oder die Kinder in einer Kooperation mit der Stadt Haigerloch in deren Teilgemeinde Hart in einem neu zu bauenden Hort betreut werden.

Siegfried Kuhn brachte als weitere Standortalternative ein Wiesengrundstück am Weg an der Lindeshalde ins Spiel. Dieser Platz sei bereits geprüft worden, aber wegen der steilen Hanglage des Waldstücks als untauglich eingestuft worden, sagte Widmaier. Die ebenfalls geprüfte Wiese am Waldrand am oberen Ende der Lindenstraße sei nicht ideal.

Auch weitere Standort seien geprüft worden. Doch entweder sei der Wald zu steil oder zu dicht oder der Platz zu weit von der Wohnbebauung entfernt. Die Kosten für Verlegung von Strom und Wasser wären in diesem Fall immens hoch. Gesucht sei ein relativ ebener Standort mit einem nicht zu steilen und dichten Wald.

In Absprache mit dem Forst habe sich deshalb die Wiese oberhalb der "Ponyranch" als einzig möglicher Standort herauskristallisiert. Den Bringverkehr sieht Widmaier nicht als problematisch an. "Wir haben dort bei der Jägerhütte bereits mehrere Jahre die Waldwochen für den gesamten Kindergarten abgehalten und es gab nie Probleme." Sollte es im Winter Schnee geben, müsste die kleine Straße eben geräumt und gestreut werden.