Der Straßenbelag der Eichendorffstraße muss nur in einem kurzen Stück aufgerissen werden. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder Bote

Infrastruktur: Wasserleitung der Eichendorffstraße wird erneuert

Rangendingen (bei). Die Eichendorffstraße in Rangendingen bekommt eine neue Wasserleitung. Die Maßnahme wurde vom Gemeinderat im Umlaufverfahren in den Haushaltsplan 2020 aufgenommen. Der Anschlag dafür beziffert sich auf 187 000 Euro.

In verschiedenen Straßen in Rangendingen wurden im Trinkwasser Eintrübungen festgestellt. Diese Verunreinigungen stehen auch in Zusammenhang mit plötzlich veränderten Druckverhältnissen, wie dies durch die Übungen der Feuerwehr unvermeidbar sei, heißt es aus dem Rathaus. Dabei werden Ablagerungen gelöst und trüben das Wasser teils stark ein.

Eintrübungen besonders in der Eichendorffstraße

Besonders gravierend sind diese Eintrübungen in der Eichendorffstraße, die beinahe in unmittelbar an das Feuerwehrhaus grenzt. Wegen des schlechten Zustands der Wasserleitung in diesem Straßenzug, die mittlerweile 50 Jahre auf dem Buckel hat, hatte es dort in der Vergangenheit auch eine Vielzahl an Rohrbrüchen gegeben.

Bei der Sanierung kommt der Gemeinde der überdimensionierte Leitungsquerschnitt in der Straße zugute, da so auf eine offene Bauweise größtenteils verzichtet werden kann. Auf einer Leitungslänge rund 330 Metern wird eine neue Leitung in die bestehende Wasserleitung eingezogen. Sechs Schachtbauwerke werden komplett erneuert. Lediglich auf einem Teilstück von rund 50 Metern muss die Straße aufgerissen werden.

Die Arbeiten sind für September vorgesehen. Die Kosten betragen 165 000 Euro. Die Bauzeit beträgt sechs Wochen. Die Tiefbauarbeiten macht die Firma Dehner und Dieringer. Die Lieferung und Verlegung der Wasserleitung übernehmen die Stadtwerke Hechingen im Rahmen des bestehenden Vertragsverhältnisses mit der Gemeinde Rangendingen.