Andreas Wannenmacher feiert heute seinen 80. Geburtstag. Foto: Wolf Foto: Schwarzwälder Bote

Fest: Andreas Wannenmacher feiert seinen 80. Geburtstag / 58 Jahre im Dienst

Bei voller geistiger und körperlicher Frische feiert heute der Rangendinger Mitbürger Andreas Wannenmacher im Kreise seiner Familie seinen 80. Geburtstag.

Rangendingen. Seinen Lebensabend verbringt Wannenmacher im stolzen Eigenheim in der Lehmgrubenstraße. Arbeitsamkeit, Treue und die stetige Sorge um das Wohlergehen der Familie kennzeichneten seinen aufopferungsvollen Lebensweg.

Andreas Wannenmacher wurde am 22. Dezember 1938 in Rangendingen geboren. Seine Eltern waren Andreas Wannenmacher und Katharina (geborene Strobel). Mit einer Schwester wuchs er in Rangendingen auf, besuchte dort die Schule und verbrachte dort auch seine Jugendjahre. Nach der Schulentlassung erlernte er den Mechanikerberuf bei der Firma Gabel in Rangendingen.

Danach war er in seinem Beruf bei der Firma Wahl-Traktoren in Balingen und bei der Bundespost im Maschinentechniken Dienst tätig. Anschließend arbeitete er über 39 Jahre bei der Rangendinger Firma Tubex – bis zum Erreichen des Rentenalters.

Den Bund der Ehe schloss er 1964 mit seiner Helga (geborene Kuhn) ebenfalls aus Rangendingen. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor, der mit seiner Familie in Mengen/Oberschwaben wohnhaft ist. Nach der Heirat bezog das Ehepaar Wannenmacher ein Eigenheim im Mühlweg. Später erwarb man dann im Lehmgrubenweg ein neues Eigenheim. Ein schwerer Schicksalsschlag war der Tod seiner Ehefrau im Jahr 2015.

Zeitlebens pflegte er auch seine Hobbys wie Fischen und Gartenarbeit. Auch ist er im Vereinsleben aktiv. Seit über 30 Jahren ist er aktives Mitglied des Fischervereins Onstmettingen. Dort war er zwölf Jahre deren Vorsitzender und wurde für seine Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Außerdem gehört er dem Heimatverein Rangendingen und dem Obst- und Gartenbauverein Rangendingen als Mitglied an.

Seine besondere Liebe galt dem Feuerwehrwesen. Seit 1960, also seit 58 Jahren, gehört er der Feuerwehr Rangendingen an, während seiner aktiven Dienstzeit war er 15 Jahre stellvertretender Abteilungskommandant, Ausschussmitglied, Mitbegründer der Jugendfeuerwehr 1977, Grundausbilder, Gruppenführer, Zugführer, Mitorganisator bei zahlreichen Feuerwehranlässen, und er führte als Gruppenführer fast 20 Wettkampfgruppen zu den erfolgreichen Leistungsübungen Baden-Württemberg.

Mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, wurde er auch zum Ehrenmitglied ernannt. Nach dem Wechsel aus dem aktiven Dienst hin zur Altersabteilung übernahm er den Obmann der Altersfeuerwehr Rangendingen, Höfendorf und Bietenhausen.

In den Jahren 2003 bis 2015 folgte er dem Ruf zum "Kreisobmann der Altersabteilungen" im Kreisfeuerwehrverband Zollernalb. Auch hier setzte er seine ganze Kraft ein, und hat die Kreisaltersfeuerwehr weiter ausgebaut, und war bei allen Anlässen auf Landkreis- und Landesverbandsebene zugegen.