Der Höfendorfer Ortschaftsrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Farbe und Form für den neuen Bühnenvorgang im Höfendorfer Bürgerhaus ausgewählt. Die abgestufte Absenkung wird beibehalten, bei der Farbe einigte man sich auf graublau, ähnlich der aktuellen Farbe. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Rückblick auf das Jahr 2019 in Höfendorf

Rangendingen-Höfendorf. Die Einwohnerzahl von Höfendorf ist auf 507 gestiegen, das hat Ortsvorsteher Gerd Beiter im Rahmen seines Jahresrückblicks im Ortschaftsrat verkündet. Das bedeutet eine Zunahme um ein Dutzend im Verlauf des Jahres. Das sei der höchste Stand seit 2014.

Von außerhalb zogen 32 Personen in den Ort, 14 zogen weg. Die Binnenwanderung von und nach Rangendingen oder Bietenhausen lag ausgeglichen bei je sieben Personen. Sieben Todesfällen stand eine Geburt gegenüber.

Gemeindeeinrichtungen

Unbedeutend ist mittlerweile das Schlachthäusle mit keiner einzigen Schlachtung in 2019. "Zum Glück kann dort nichts kaputt gehen", sagte Beiter. Der Raum wird nur noch beim "Bachkuchefescht" genutzt. Positiv entwickelte sich die Gemeindebackstube. Die Zahl der von Bäckerin Anja Eger eingeschossenen Brote hat sich um 37 Brote auf 273 erhöht. Positiv habe sich vor allem die gute Präsentation der Backküche beim Tag der offenen Tür ausgewirkt.

Vorgestellt wurden an diesem Tag auch die sanierten Kindergartenräume sowie der Platz hinter der Kirche und der sanierte Brunnenplatz. Besonders mit dessen Neugestaltung sei eine sehr gute "Aufwertung dieser Ecke für den Ort" gelungen, so Beiter.

Mit guten Belegungszahlen glänzt auch der Höfendorfer Kindergarten. Dort gibt es eineinhalb Regelgruppen ab zwei Jahren sowie eine Krippengruppe für Kinder ab einem Jahr. Alle Gruppen seien mit 33 und zehn Kindern komplett belegt.

Ortschaftsrat

Themen in den fünf Sitzungen war die Kommunalwahl des neuen Gremiums, die Geschwindigkeitsbegrenzungen an der Hauptstraße zwischen Kirche und Bushaltestelle sowie am Ortsausgang Richtung Hart, der Kauf einer Scheune im Kapellenweg, die Überschwemmungen nach einem Starkregen, der Standort für den Defibrillator und die Sanierung des Brunnenplatzes. Der Defibrillator erhalte einen neuen Platz im Außenbereich des Bürgerhauses.

Haushalt 2020

Um die immer wieder auftretende Hochwassergefahr am Trillfinger Weg und dem Seltenbach zu bannen, erstelle die Gemeinde ein Starkregenmanagement. Auch die betroffenen Schachtdeckel würden durch ablaufsichere Einläufe ersetzt. Zusätzlich seien die Erneuerung des Bühnenvorhangs im Bürgerhaus sowie die Sanierung und ein Anbau am Feuerwehrhaus in den Haushalt eingestellt.

Dank

B eiter betonte die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Bürgermeister sowie dem Gemeindebauhof. Sein Dank galt Hausmeister Roland Eger, Putzfrau Marlene Beilard und Gemeindebäckerin Anja Eger.