Ostern: Christen in Rangendingen, Bietenhausen und Höfendorf feiern die Auferstehung Jesu
In Rangendingen wurden in den beiden großen christlichen Kirchen das Osterfest und die Auferstehung Jesu Christi von den Toten gefeiert.
Rangendingen. Während die Evangelischen Christen die Osternacht am frühen Sonntagmorgen mit einer Feier im evangelischen Gemeindehaus sowie einem Familiengottesdienst mit einer Kindstaufe begingen, wurden bei den Katholiken am Samstagabend vor der Pfarrkirche von Pater Mateusz die Osterkerzen der drei Gemeinden St. Gallus, St. Agatha und St. Ägidius entzündet.
Osterlicht wird auch nach Bietenhausen und Höfendorf gebracht
Mit den Worten "Christus. Gestern und Heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega, sein ist die Zeit und die Ewigkeit, sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen" segnete der Pater die Kerzen und das Feuer. Mit den Worten "durch seine heiligen Wunden, die leuchten in Herrlichkeit, behüte uns und bewahre uns Christus, der Herr, Amen." steckte Pater Mateusz als Zeichen für die Wunden Christi die fünf Weihrauchnägel in das Kreuz der Osterkerze, die er anschließend entzündete und unter dem dreimaligen Beten des "Lumen Christi" und mit den Worten "segne und entzünde die Osterkerze" in die abgedunkelte St. Galluskirche trug.
Im Anschluss an die Liturgie wurde das Osterlicht von Sabine Leins und Paula Beiter auch in die beiden Pfarrkirchen St. Agatha in Bietenhausen und St. Ägidius in Höfendorf übertragen.
Die Gottesdienstbesucher nahmen die Flamme und das Licht der Osternacht in Form kleiner Kerzenbecher mit in ihre Stuben.
Höhepunkt des Osterfestes waren dann die Gottesdienste am Sonntag. Die Auferstehung des Herrn mit der Weihe der Osterspeisen in der St-Gallus-Kirche wurde vom katholischen Kirchenchor unter der Leitung von Rosemarie Schoder mitgestaltet. Der Chor hatte bereits am Karfreitag die Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mitgestaltet.
Im katholischen Gemeindehaus wurde parallel dazu ein ökumenischer Kinderkreuzweg gefeiert.
