Vom Betriebsgebäude an der Straße auf der Dammkrone des Rangendinger Stausees führt bald eine Pegeltreppe bis hinunter zum See. Foto: Beiter

Abdichtungsarbeiten voll im Zeitplan. Pegeltreppe muss noch gebaut werden. Nächste Woche kann eingestaut werden.

Rangendingen - Mit den Abdichtungsarbeiten des Schiebers am Stausee sei man voll im Zeitplan, gab Bürgermeister Johann Widmaier bei der Ortsbegehung des Gemeinderates bekannt. Wenn alles gut läuft, könne der See bereits in der nächsten Woche wieder eingestaut werden.

Anfang der nächsten Woche werde der Schieber wieder eingebaut, sagte Widmaier. Er gab auch bekannt, dass seitlich am Betriebsgebäude des Hochwasserrückhaltebeckens eine Pegeltreppe gebaut werden muss. Die Treppe reicht vom Gebäude, das an der Oberkante des Dammes an der Straße steht, bis hinab zum See. Diese zusätzliche Baumaßnahme sei eine Forderung des Landratsamtes gewesen, erklärte Widmaier.

Die Mönchsgrabenhexen dürfen an den bestehenden Vereinsschuppen im Tal einen weiteren Schuppen anbauen. Dies beschloss der Gemeinderat am Montag bei seiner Sitzung. Der Schuppen soll eine Breite von sechs Metern aufweisen. Es müsse aber sichergestellt sein, dass der Weg um die Schuppenanlage und die Zufahrt zum Auslass des Stausees weiterhin uneingeschränkt benutzt werden können, lautete die einzige Auflage an die Hexengruppe.

Die Besichtigung des Jugendhauses solle dem Gemeinderat als Grundlage für die Beratungen der nächsten Sitzung dienen, sagte Widmaier. Dort sind mehrere Türen durch Gewaltanwendungen schwer beschädigt. Der Gemeinderat sah sich im gesamten Gebäude um.