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Am Rangendinger Ortseingang, von Stein her kommend, tragen Maschinen Erde ab

Am Rangendinger Ortseingang, von Stein her kommend, tragen Maschinen Erde ab und graben eine tiefe Grube. Dort entsteht der 70 Millionen Euro teure Erweiterungsbau des Medizintechnik-Unternehmens Erbe. Das 25 000 Quadratmeter große Werk soll von 2023 an als Instrumentenschmiede für die Erbe-Gruppe genutzt werden. Eine ein Megawatt starke Fotovoltaikanlage ist Teil der nachhaltigen Projektphilosophie und soll als bisher größte in der Region das Highlight des Projekts "Erbe 4.i" sein. Holz- und Holzwerkstoffe werden für Fassade und Ausbau verwendet werden, außerdem Recyclingbeton und -aluminium. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist Teil des Konzepts. Das Gebäude soll mehr als 19 Meter hoch werden – was nicht allen gefällt. Das Unternehmen will die gesamte Instrumente-Produktion von Tübingen ins Rangendinger Gewerbegebiet "Hitzenried" verlegen. Dadurch sollen dort zu den bisher bestehenden 100 Arbeitsplätzen 400 weitere in den Bereichen Produktion, Entwicklung, Logistik und Verwaltung entstehen. Foto: Reich