Die Hauptstelle der Raiffeisenbank in Geislingen Foto:  

Die Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld hat ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 vorgelegt. Der errechnete Gewinn ist im Vergleich zu 2022 fast gleich geblieben.

Der 128. Generalversammlung haben die Vorstandsmitglieder Thomas Merz und Peter Ramsperger die Jahresbilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2023 vorgelegt.

 

Die Bilanzsumme lag demnach bei 261,8 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 1,4 Millionen Euro (4,5 Prozent).

Das Kreditvolumen von 113,9 Millionen Euro liegt 34,1 Millionen Euro niedriger als 2022. Das ist ein Minus von 23,1 Prozent.

Dem entgegengesetzt stiegen die liquiden Mittel auf 21,4 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 6,1 Millionen Euro (39,8 Prozent).

Die Kundeneinlagen von 211 Millionen Euro entsprechen einem Minus von 67 Millionen Euro (24,1 Prozent). Das Eigenkapital sank um 52,9 Prozent: Um 12,6 Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro.

Die Zahl der Genossenschaftsmitglieder nahm um 17 auf 3790 geringfügig ab. Der Bilanzgewinn lag mit 360 193 Euro knapp unter den 371 000 Euro im Vorjahr.

Kundengelder, die nicht für die Bilanz wirksam sind, haben von 76,4 auf 98,5 Millionen Euro zugelegt, ein Plus von 29 Prozent. Dieses Wachstum kommt vor allem aus dem Wertpapierbereich: Die Zahl der Depots hat sich um 62 auf 394 erhöht.