Freuen sich über ihren dritten Platz bei der baden-württembergischen Meisterschaft: Phillip Fieberg (links) und Patrick Fischer vom RSV Lauterbach.Foto: Frei Foto: Schwarzwälder Bote

Radball: Patrick Fischer/Phillip Fieberg Dritter bei BaWü

(jf). Mit einer guten Leistung konnten sich Patrick Fischer und Phillip Fieberg vom RSV Lauterbach in Öflingen (nahe der Schweizer Grenze) den 3. Platz bei der baden-württembergischen Meisterschaft im Radball erspielen. Mit etwas Glück wäre sogar die Teilnahme am Finale möglich gewesen.

Doch auch so können die beiden Jungs mit dem Saisonabschluss zufrieden sein, gehören sie doch zu den drei besten Mannschaften der U13 in Baden-Württemberg, dem Bundesland mit den traditionell mit am stärksten spielenden Radball-Teams in Deutschland.

In der Gruppenphase zeigte der Lauterbacher Nachwuchs gelungene Spielzüge, gewann gegen Gärtringen I 5:2, dem ein 4:0 über Öflingen folgte. Damit stand der RSV Lauterbach im Halbfinale, auch wenn man gegen Gärtringen II 1:5 unterlag.

Im Halbfinale kam das RSV-Duo zu einer schnellen 2:0-Führung gegen Reichenbach. Doch durch unnötige Fehler brachte man den Gegner in der zweiten Halbzeit immer wieder ins Spiel. Zwei Sekunden vor Schluss bekam Reichenbach aufgrund einer unglücklichen Aktion einen Viermeter-Strafstoß zugesprochen. Damit verloren Patrick Fischer und Phillip Fieberg noch 2:3 und standen im Spiel um Platz drei.

Hier galt es gegen den RSV Hardt, kam es zu einem offenen Schlagabtausch mit guten Aktionen auf beiden Seiten, bei dem die Nerven von Trainer Jörg Fischer sowie Betreuer Basti Fieberg entsprechend strapaziert wurden. Nach dem 3:3-Endstand musste ein Viermeter-Schießen die Entscheidung bringen. Phillip Fieberg parierte alle Strafstöße des Gegners und verhalf damit zum dritten Platz in der Gesamtwertung.

Patrick Fischer und Phillip Fieberg haben gezeigt, dass sie mit allen Mannschaften ihrer Altersklasse in Baden-Württemberg gut mithalten können. Nachdem die neue Saison bereits begonnen hat ist zu hoffen, dass im neuen Jahr auch wieder weiterführende Wettbewerbe stattfinden können und man sich auch mit Mannschaften aus anderen Bundesländern messen kann.