Michael und Lisa Sulzberger auf dem Weg zum Sieg in der Sie+Er-Wertung Foto: RSG Foto: Schwarzwälder Bote

Mountainbike: Black-Forest-Ultra-Bike-Marathon in Kirchzarten

(msü). Erfolgreich beim Black-Forest-Ultra-Bike-Marathon in Kirchzarten sind die Mountainbiker vom Team Sülze-Baukonzept/Radhaus Winterlingen der RSG Zollern-Alb Albstadt unterwegs gewesen.

Auf der anspruchsvollen Ultra-Strecke mit 109 Kilometern und 3100 Höhenmeter gewannen Lisa und Michael Sulzberger die Sie+Er-Wertung. Sie teilten sich ihre Kräfte geschickt ein und erreichten das Ziel nach 5:33 Stunden mit einem Vorsprung von mehr als zehn Minuten auf die Verfolger.

Arndt Puls kam auf derselben Strecke gar nicht zurecht. Da die vorderen Plätze für ihn bei Rennhälfte außer Reichweite waren, nutzte er die verbleibenden Kilometer als Trainingseinheit. Für Cedric Simmert ging zum ersten Mal auf der Ultra-Strecke an den Start. Er fand schnell seinen Rhythmus und machte in den Abfahrten Zeit gut. Mit seiner Zeit von 5:38 Stunden und Platz 45 war er zufrieden.

Schairer Siebter auf dem "Power-Track"

Stefan Schairer stellte sich im Power-Track-Rennen über 80 Kilometer und 2 200 Höhenmetern der Konkurrenz. Er erreichte das Ziel nach 3:21 Stunden auf dem hervorragenden siebten Gesamtrang und als Dritter seiner Altersklasse.

Kathrin Spröder, Simon Kempf, Cedric Bitzer, Daniel Sauter, Achim Haug und Jörg Sülzle nahmen allesamt den Marathon über 75 Kilometer und 2 100 Höhenmeter in Angriff. Kathrin Spröder hatte mit einer Erkältung zu kämpfen, ging die Sache vorsichtig an und fuhr nach 4:11 Stunden als 21. ins Ziel. Simon Kempf etablierte sich nach dem ersten Anstieg ganz vorne, und hielt bis zum Ende mit. In der Zeit von 3:01 Stunden wurde er starker Gesamtfünfter und Vierter in seiner Altersklasse. Cedric Bitzer war lange in der Verfolgergruppe dabei, musste aber nach einer Tempoverschärfung am Ende des Rennes abreißen lassen. Er benötigte für die Distanz 3:12 Stunden wurde 16. in der Gesamt- und Elfter in der Altersklassenwertung. Daniel Sauter ging aus einer schlechten Startposition ins Rennen. Nach unzähligen Überholmanövern erreichte er das Ziel nach 3:21 Stunden zufrieden als 31. (16. AK).

Auf dem Speed-Track (52 Kilometer/1 100 Höhenmeter) setzte sich Tobias Stopper früh von der zweiten Spitzengruppe ab und fuhr nach einem einsamen Rennen in 1:59 Stunden als Gesamt-Zwölfter (6. AK) ins Ziel. Sein Teamkollege Thomas Klein war mit seinem Rennen ebenfalls zufrieden. Er belegte mit 2:04 Stunden den 19. Gesamtrang (11. AK).