Max Maute steigerte sich im Vergleich zum ersten Masters erheblich. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder Bote

Kunstrad: Maute schrammt nur knapp an 180 Punkten vorbei

(umu). Kunstradfahrer Max Maute hat beim zweiten Wettbewerb der German-Masters-Serie in Rösrath überzeugt. Auf einem recht schwer zu befahrenden Boden verteidigte er im ersten Durchgang seinen vierten Platz im Ranking.

Max Maute hatte den Schwierigkeitsgrad seines Programms etwas nach unten geschraubt – den Drehsprung wählte er statt in der zweifachen in der einfachen Variante – und ging somit mit einem Ausgangswert von 189,10 Punkten an den Start. Nach einer Testfahrt entschied er sich mit seinem Vater und Trainer Dieter Maute dazu, die Rückwärtsserie, bei der Max Maute beim ersten Masters-Wettbewerb in Wendlingen gepatzt hatte, trotz des schwierigen Bodenbelags freihändig zu fahren. Es war die richtige Entscheidung. "Wir sind sehr zufrieden. Er hat es gut durchgebracht. Allerdings musste er nach einem Pedalrutscher bei einem Übergang absteigen. das hat Zeit gekostet, weil er das Element neu ansetzen musste. Am Ende musst er taktisch reagieren. eine Übungen verkürzen, um die letzte, höherwertigere noch in die Zeit zu bekommen", sagt Dieter Maute. Für seine Darbietung erhielt Max Maute vom Kampfgericht 176,35 Punkte und belegte damit hinter den Finalteilnehmern Lukas Kohl (Kirchehrenbach 208,0/200,58), Moritz Herbst (Wendlingen 202,90/196,72) und Marcel Jüngling (Dornheim 195,50/ 184,08) den vierten Platz.

Auch in der Zwischenrunde gelang Max Maute eine ordentliche Fahrt, die mit 174,95 Punkten gewertet wurde. "Er hat bei zwei Drehungen 50 Prozent Abzug kassiert, die kann man, muss man aber nicht geben. Wäre das nicht passiert, hätte Max sein Ziel von 180 Punkten erreicht", so Dieter Maute.