Voller Tatendrang sind die Helfer beim Start der Sammelaktion. Foto: Fischinger

Bei der Umweltputzete von JVD und NABU in Dunningen waren 47 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aktiv – so viele wie noch nie. Es gab kuriose und auch traurige Funde.

Es wurde wieder allerhand Müll entlang von Wegen und in Hecken gesammelt.

 

Besonders viel Müll lag laut Pressemitteilung in und um das Gewerbegebiet Kirchöhren-Nord, wo teilweise Reste von Baumaterialien oder Verpackungen durch den Wind weggeblasen wurden, oder in der Erddeponie halb begraben herausgezogen werden mussten.

Manches ist nicht zu fassen

Größere Müllablagerungen waren aber die Ausnahme. Nach wie vor werden Verpackungsmaterialien oder Flaschen achtlos aus den Fahrzeugen geworfen, oder an Rastplätzen liegen gelassen. Immer wieder findet man kuriose Abfälle und warum man ein totes Huhn in einem Weinkarton in der freien Landschaft entsorgen muss, bleibt ein Rätsel.

Nach gut drei Stunden traf man sich zum Abschluss im Jugendraum, wo sich alle wieder aufwärmen konnten. Der Imbiss wurde vom NABU und die Getränke von der JVD gesponsert. Die JVD war dann auch am Nachmittag nochmals auf der Strecke.