Die Jugendfeuerwehr aus Mühlenbach landete beim Spritzerwettbewerb auf dem dritten Platz. Foto: Störr

Beim 40. Spritzerwettbewerb der Mühlenbacher Feuerwehr hat sich Bürgermeistern Helga Wössner ans Strahlrohr gestellt. Gewonnen haben am Ende allerdings die Gäste von der Bollenbacher Feuerwehr.

Mühlenbach. Der Festsonntag startete in Mühlenbach bei bestem Sommerwetter mit den "Hiesli"-Musikanten aus Elzach-Yach, die ihr Publikum seit mehr als 40 Jahren mit volkstümlicher Blasmusik unterhalten. Und wenn die Anmeldungen zum Spritzerwettbewerb auch eher spontan beim Kommandant Pascal Uhl eingingen, stellten sich am Ende sieben Teams der Herausforderung.

Die alte Handpumpe musste zunächst mit Wasser befüllt und anschließend drei Minuten lang mit reiner Muskelkraft bedient werden. Außerdem galt es mit dem Strahlrohr so zielgenau wie möglich in ein PET-Rohr zur treffen, um auf der anderen Wand-Seite möglichst viel Wasser im Kunststoff-Fass aufzufangen.

Nur wenige Liter Abstand in der Spitzengruppe

Mit 36,1 Litern hatte das Team der Bollenbacher Feuerwehr am Ende die Nase weit vorn, bei den anderen Teams war der Abstand mitunter sehr gering. So waren die starken Jungs des VfK Mühlenbach mit 30,9 Litern zwar Zweiter, doch die Jugendfeuerwehr lag mit 30,8 Litern nur ganz knapp dahinter. Und auch die Jungs der Eckwaldhütte lagen mit 30,5 Litern sowie die Guggenmusik mit 30,2 Litern dicht dabei. Und selbst das Team der Gemeinde hatte mit 29,9 Litern keinen allzu großen Abstand. Das Team des Skiclubs schloss das Bewerberfeld mit 24,0 Litern.

Angesichts der Hitze war der 40. Spritzerwettbewerb für die Teilnehmer eine willkommene Abkühlung, bevor das Feuerwehrfest mit DJ-Musik und der Präsentation verschiedener Feuerwehrfahrzeuge samt Drohne durch die Haslacher Feuerwehr vorgestellt wurde.

Am Montagabend klang das Mühlenbacher Feuerwehrfest dann mit einem gut besuchten Handwerkervesper und dem "Bergacker Duo" aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Mühlenbach hatte schon vor ihrem Fest einen Grund zur Freude. Für ein neues Feuerwehrfahrzeug erhält die Gemeinde eine Förderung über 25 500 Euro. Ein Gerätewagen für den Transport soll angeschafft werden.