Der Prozess um einen 45-Jährigen, der einen Polizisten angegriffen, beleidigt und ihm Widerstand geleistet haben soll, ging vor dem Ettenheimer Amtsgericht in die zweite Runde. Laut Verteidigung war das Ganze ein Unfall, der Richter sah das jedoch anders.
Zwei Geschichten, die sich gänzlich voneinander unterscheiden. Das war das Ergebnis der ersten Gerichtsverhandlung vor dem Ettenheimer Amtsgericht um einen 45-Jährigen, der bei einer Fasentveranstaltung in Kappel-Grafenhausen einen Polizeibeamten angegangen haben soll. Aussagen der beteiligten Polizisten untermauern das Ganze. Von aggressivem Verhalten und massivem Widerstand war die Rede. Der Angeklagte war hingegen davon überzeugt, hingefallen, anschließend von den Polizisten geschlagen und grob behandelt worden zu sein. Auch seine Sicht wurde von Zeugenaussagen gedeckt.