Ein wegen mehrfacher Straftaten verurteilter Mann aus Tuttlingen leugnet vor dem Landgericht Hechingen, zwei Justizvollzugsbeamte verletzt zu haben. Der Angeklagte soll während seiner Haft nach einer Selbstverletzung gewaltsam gegen die Beamten vorgegangen sein.
Aus „Langeweile“ habe er während seiner Untersuchungshaft eine Psychose vorgetäuscht und nach der Verlegung in die JVA Hechingen sieben Justizvollzugsbeamte angegriffen – das geht aus dem erstinstanzlichen Urteil zu einem Jahr und sieben Monaten hervor, das die Richterin zu Beginn der Verhandlung am Montagmorgen verlesen hat. Der in Tuttlingen wohnhafte Angeklagte wendet sich gegen die Verurteilung und bestreitet auch während der Sitzung vor dem Landgericht Hechingen den Vorwurf, zwei der Vollstreckungsbeamte verletzt zu haben.