Die Neuntklässler des Bildungszentrums Wildberg haben eine Woche lang mit Muttersprachlern Englisch geübt. Mit einem bunten Programm wurde in der „Native Speaker Week“ das Vertrauen in die eigenen Englischkenntnisse gefördert und eine Art Ausflug in die USA gemacht. Die Schüler lernten dabei weitaus mehr als nur die Sprache.
Auch in diesem Jahr hatten die neunten Klassen des Bildungszentrums Wildberg wieder die Gelegenheit, mit der „Native Speaker Week“ (deutsch: Muttersprachler-Woche) eine besondere Sprachwoche mit muttersprachlichen Trainerinnen und Trainern zu erleben. Die Organisation lag erneut in den Händen der Englisch-Fachschaftsleiterin am Bildungszentrum, Irmtraud Dizinger, die dafür sorgte, dass vier engagierte Native Speaker – in diesem Jahr alle aus den USA - die Schülerinnen und Schüler in interaktiven Workshops begleiteten.
Die English Native Speaker Week soll dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schülern Werkzeuge, Strategien und Motivation zum Erlernen einer neuen Sprache zu entwickeln, berichtet das Bildungszentrum. Dabei bringt die „Native Speaker Week“ verschiedene Übungen zusammen, darunter Sprachspiele, Theaterübungen und mediengestützte Aktivitäten.
Die einwöchige vertiefende Erfahrung ermöglicht es den Teilnehmern, die Muttersprachlerinnen und Muttersprachler ganz genau kennenzulernen und mehr über ihre Kulturen, Länder, Hintergründe und Berufe zu erfahren. Gemeinsam arbeiten sie in einer Reihe von praktischen Übungen an ihren Englischfähigkeiten.
Klassenausflug in englischsprachiges Land
Die Gäste kamen in diesem Jahr allesamt aus den USA: Manuel, Hal, Lawrens und Zach. Eine Woche lang arbeiteten sie mit den Jugendlichen in kleinen Gruppen und gestalteten ein abwechslungsreiches Programm, das die Freude an der englischen Sprache in den Mittelpunkt stellten sollte. Vergleichbar mit einem Klassenausflug in ein englischsprachiges Land bringt die „Native Speaker Week“ die intensive Spracherfahrung auf Englisch direkt ins Klassenzimmer, erklärt das Bildungszentrum.
Das Ziel der Woche war es, Sprachbarrieren abzubauen und das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler im freien Sprechen zu stärken. Durch spannende Aktivitäten, Rollenspiele und kreative Projekte wurden die Jugendlichen ermutigt, Englisch ganz natürlich als Kommunikationsmittel einzusetzen.
In den Workshops konnten sie ihre bisher erworbenen Sprachkenntnisse in praxisnahen Situationen anwenden und erweitern. Dabei lernten sie nicht nur neue Ausdrucksweisen, sondern auch interessante kulturelle Hintergründe aus dem Heimatland der „Hosts“ (deutsch: Gastgeber) kennen.
Ein Höhepunkt der Woche war die Abschlusspräsentation, bei der die Gruppen ihre selbst erarbeiteten Sketche und Szenen vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, einigen Eltern und Lehrkräften aufführten. Dabei ging nicht darum, perfektes Englisch zu sprechen, sondern sich einfach zu trauen – und zu merken, wie viel man bereits gelernt hat.
Zertifikat für Schüler am Ende
Zum Abschluss einer intensiven Woche voller neuer Erfahrungen erhielten alle Teilnehmenden ein Zertifikat für ihre erfolgreiche Teilnahme an der „Native Speaker Week“.