Die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg stecken rund 4,5 Millionen Euro an Fördermittel in die Wasserstoff-Region am Oberrhein. Damit werden Projekte zur Energiewende in Südbaden, dem Elsass und der Nordschweiz vorangetrieben.
Die Gegenwart sei ein „einmaliges Zeitfenster“ für die Region am Oberrhein, wenn es darum gehe, mit „bezahlbarer und verfügbarer Energie“ die Wettbewerbsfähigkeit des Dreiländerecks zu stärken, so Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Rapp (CDU). Der Hintergrund: Das Dreiländereck soll mit dem Projekt „Hydrogene Valley Südbaden“ zur Wasserstoff-Region ausgebaut werden. Wobei der Name verwirrt, denn die Fördermittel von über 4,5 Millionen Euro, die Rapp in Freiburg übergeben konnte, werden nicht nur in Südbaden eingesetzt. Auch im Elsass und der Nordschweiz sollen die Mittel in den kommenden drei Jahren helfen, gemeinsam die Wasserstoffwirtschaft und die Einführung neuer Technologien vor allem bei Kleinen und Mittleren Unternehmen zu fördern.