Johanna und Louise freuen sich auf das Toben auf ihrem Spielplatz – Gemeinderat und Gemeindeverwaltung sorgen dafür, dass das Gelände in Schuss bleibt. Foto: Monika Hettich-Marull

Der Gemeinderat Mönchweiler verschaffte sich bei einem Rundgang ein Bild von verschiedenen Erneuerungsmaßnahmen und anstehenden Projekten.

Kinderspielplatz an der Albert-Schweitzer-Straße, Kleinspielfeld, Küche in der Alemannenhalle oder neu gestaltete Spielfläche an der Grundschule: Die Gemeinde Mönchweiler muss neben ihren großen, anstehenden Projekten auch ein Auge auf notwendige Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen haben.

 

Der Gemeinderat hatte bei einem Rundgang am Donnerstag die Möglichkeit, einen Blick auf einige Hotspots zu legen. Auf dem gut frequentierten Spielplatz wird immer wieder – oft fast unbemerkt – am Bestand gebessert oder aber Altes ausgetauscht. So bekommt der Spielplatz eine neue Seilbahn, jetzt mit einem Ständerwerk aus Metall, statt aus Holz. Das Karussell erhält neue Sitzflächen und am Aufstieg zur Rutsche wird ebenfalls gebessert.

Eine Lösung wird es auch in Bezug auf eine Wasserspielfläche mit Pumpe geben, nachdem der Matschplatz schon seit Jahren außer Betrieb ist.

Weiter ging es zum Kleinspielfeld. Hier soll die nicht genutzte Weitsprunggrube wegfallen. Seitens der Verwaltung denkt man über eine Aufwertung des Geländes mit Kraftgeräten nach. Außerdem soll am Kleinspielfeld der Hang mit Mauerscheiben gesichert werden und weitere Sitzgelegenheiten entstehen.

In der Alemannenhalle denkt man über den Austausch der Beleuchtung nach: LED-Leuchten sollen Stromkosten einsparen, deren Anschaffung wäre jedoch nicht billig.

Ausstattung der Hallenküche ist Thema

Großen Diskussionsbedarf gibt es bei der Ausstattung der Hallenküche: Möglichkeit einer effizienten Nutzung für Vereine und Gemeinde bei größeren Veranstaltungen ist mit der derzeitigen Ausstattung nicht mehr gewährleistet. „Das muss alles genau durchdacht werden“, setzt Bürgermeister Fluck auf gute Ideen. Auf deren Suche ist man in Mönchweiler schon seit Jahren – der große Wurf ist bislang nicht gelungen. „Es muss ein einfaches, funktionales Konzept her“ , ist sich der Rathauschef bewusst.

Einen kurzen Blick warf der Gemeinderat noch auf den neu gestalteten Spielbereich an der Grundschule und wurde über die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Gemeinschaftsschule informiert. Dort wird vom Verein Renergie Villingen eine Anlage mit 45 Kilowatt-Peak installiert. Die Gemeinde Mönchweiler vermietet das Dach und installiert im Schulgebäude einen 50 Kilowattstunden-Speicher.