Beim Windparkprojekt „Trischelwald“ wird auf eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gesetzt. (Symbolfoto) Foto: Helga Michel

Gleich vier neue Windkraftanlagen sollen mit dem „Windpark Trischelwald“ südlich von Seewald entstehen. Die Projektentwickler setzen auf einen transparenten Austausch mit der Öffentlichkeit.

Die Altus renewables GmbH plant im Auftrag der ATE Windpark Seewald II GmbH & Co. KG den Bau und Betrieb von vier Windenergieanlagen, heißt es in einer Pressemitteilung von Altus.

 

Diese sollen den Windpark Seewald, dessen acht geplante Anlagen bereits genehmigt sind, in westlicher und südwestlicher Richtung erweitern. Die neuen Anlagen des „Windpark Trischelwald“ entstehen südlich von Seewald.

Zwei der geplanten Standorte liegen auf der Gemarkung Röt, die anderen zwei auf der Gemarkung Igelsberg. Beim „Windpark Trischelwald“ setzen die Projektentwickler und die Projektgesellschaft im Rahmen der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung auf einen offenen und transparenten Austausch mit der Öffentlichkeit, heißt es weiter.

Dafür kommt die Online-Kommunikationsplattform „direktzu“ zum Einsatz, die allen Bürgern in der Umgebung eine Beteiligung ermöglicht. Die Plattform „direktzu Windpark Trischelwald“ bietet Bürgern die Möglichkeit, aktiv in den Planungsprozess eingebunden zu werden, so Altus. Anliegen, Bedenken und Fragen können direkt adressiert werden. Das biete den Projektverantwortlichen die Chance, Informationslücken zu schließen und Missverständnisse auszuräumen. Darüber hinaus könnten über die Plattform Anregungen und Ideen gesammelt werden.

Ebene des Dialogs

Mit diesem Konzept wollen die Projektverantwortlichen des Windparks Trischelwald laut der Mitteilung eine neue Ebene des Dialogs schaffen und die Akzeptanz für den Ausbau erneuerbarer Energien insgesamt stärken.

Hintergrundinformationen zum Windpark Trischelwald gibt es unter dialog.direktzu.de/windparktrischelwald.