Während in anderen Bereichen der Rheintalbahn – hier bei Rastatt – der Ausbau bereits in Gange ist, ist der Baustart in der Ortenau für 2036 vorgesehen. In der Region sorgt das nicht für Vorfreude, sondern eher für Bauchschmerzen. Foto: Deck

Die sechsjährige Vollsperrung der Rheintalbahn bereitet der Kreisverwaltung und den beteiligten Kommunen große Sorgen. Um die Bauzeit zu optimieren, richten sie sich nun mit klaren Forderungen an die Deutsche Bahn. Ein Überblick.

Der Ausbau der Rheintalbahn soll den Ortenauer Personen- und Güterverkehr ab 2041 maßgeblich verbessern. Bis es jedoch soweit ist, muss die 31 Kilometer lange Schienenstrecke zwischen Hohberg und Kenzingen sechs Jahre gesperrt werden. Deutlich zu lang, wie der Kreis – zusammen mit den beteiligten Kommunen – in einem Forderungsschreiben an die Deutsche Bahn betont. Darin pocht die Verwaltung auf eine Verkürzung der Bauzeit sowie auf die Einrichtung zweier Interimsbahnhöfe. Die neue Satzung des Ausschuss für Technik und Umwelt stimmte am Donnerstag geschlossen dafür.