Clemens Tangerding (von links), Gerhard Mengesdorf sowie Benjamin Reichenbach vom Projektteam vor der Videoleinwand, auf der Ralf Biller zugeschaltet ist. Foto: Christel Paskal

Freude über Geleistetes zur Ausstellung „Das Dritte Reich und wir“ : die Eröffnung ist am 17. März.

Fast am Ziel angelangt ist die Projektgruppe zu „Das Dritte Reich und wir“. Zum vierten Mal hat sich die Projektgruppe im Theater im Deutschen Haus getroffen. Per Video ist der Grafiker Ralf Biller von der Universität in Gießen mit dabei. Alle Anwesenden können sehen, was er inzwischen gefertigt hat. Anhand von Bildern lässt sich schon gut erkennen, wie die Ausstellung im Rathaus ab 17. März aussehen wird.

Insgesamt sind Stelen mit fünf Themen vorgesehen. Die erste Station befasst sich mit der Zwangsarbeit und der Rüstungsindustrie. Station Zwei erklärt den Kirchenkampf. Die dritte Station kann rundum begangen werden, hier geht es um Euthanasieopfer. Auf der einen Seite gibt es Informationen hierzu, auf der anderen sind Bilder zu sehen. Besucher können sich auf einer freien Fläche per Notizzettel dazu äußern. Die vierte Stele behandelt das Thema SS-Lager und SS-Berufsschule. Bei der fünften Station sind Biografien von Soldaten zu lesen, außerdem im Krieg geführte Briefwechsel.

Ausstellung dauert bis zum Gründonnerstag

Etliches ist für die Ausstellung noch zu organisieren. Die Projektgruppe wird das Programm für die Eröffnung ausarbeiten. Am 13. März beginnt der Aufbau im Rathaus, der wohl die gesamte Woche dauern wird. Am Freitag, 17. März, 17 Uhr, ist die Eröffnung. Die Ausstellung dauert bis zum Gründonnerstag, 6. April. Besichtigt werden kann diese zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Wenn es möglich ist, kann das Projektteam auch zu anderen Zeiten durch die Ausstellung führen. Angesprochen sind auch Schulklassen. Näheres hierzu geben wir noch zeitnah bekannt.