AKI und „Schopfheim bleibt Bunt“ wollen mit Hilfe eines Projekts Brücken bauen. Dafür suchen sie noch Helfer.
Mit „Brücken zu einem bunten Miteinander“ haben der Arbeitskreis Integration (AKI) Schopfheim und „Schopfheim bleibt Bunt“ ein neues Projekt ins Leben gerufen. Auftakt war im Mai mit einem Stand des AKI Schopfheim am Wochenmarkt. Angesichts der kritischen Lage in der Ukraine wurden dort Spenden gesammelt, um medizinisches Material ins Land zu schicken.
Darüber hinaus haben Vertreter des AKI Schopfheim über die laufenden Programme, insbesondere über das neue Projekt „Brücken zu einem bunten Miteinander“ informiert. Seither hat es im Rahmen des Projekts verschiedene Aktionen gegeben.
Sich integrieren, zusammenleben, zusammenwachsen wollten nicht nur Erwachsene, sondern vor allem auch Kinder, schreibt der AKI in einer Pressemitteilung. Deshalb legt der AKI bei seinem Projekt in Kooperation mit „Schopfheim bleibt Bunt“ den Fokus auf Familienbegegnung.
Mit der Idee „Familientandem“ will der AKI in Schopfheim hier verwurzelte mit zugewanderten Familien bekanntmachen und zusammenführen. Der AKI unterstützt bei diesem Kennenlernen sowie bei weiteren Begegnungen und Unternehmungen. Dies sei ein kleiner, aber wichtiger Schritt für den Zusammenhalt, ein friedliches Miteinander und eine vielfältige Gesellschaft in Schopfheim, die dem Projektpartner am Herzen liege. „Schopfheim bleibt Bunt“ wird zum Projekt-Abschluss eine gemeinsame Veranstaltung organisieren. Familien, die an diesem Tandemprogramm teilnehmen wollen, können sich per E-Mail beim AKI melden. Für seine Aktivitäten, aber insbesondere für die Kinderbetreuung am Montagnachmittag und für den Einsatz als Lernhelfer in den Schulen sucht der AKI immer wieder Unterstützer, die Zeit für ehrenamtliches Engagement einbringen wollen.
Kontakt: aki-schopfheim@t-online.de