Angelika Brendle-Arndt mit Atakan Karazor. Foto: Screenshot//atakrzr Instagram Karazor

Das Video mit VfB-Fan Angelika Brendle-Arndt wurde nach dem Klassenverbleib zum Internet-Hit. Jetzt hat die Geschichte ihr vorläufiges Ende gefunden.

Lächelnd stehen die beiden gemeinsam vor der VfB-Geschäftsstelle – und setzen damit die Schlusspointe unter eine Geschichte, die am Samstag nach der geglückten Rettung des VfB Stuttgart ihren Anfang nahm. „Wer erkennt die nette Dame auf dem Bild? Ich habe sie heute getroffen und bin sehr froh über die Bekanntschaft“, schreibt Atakan „Ata“ Karazor unter das am Donnerstag veröffentlichte Bild, das ihn gemeinsam mit VfB-Anhängerin Angelika Brendle-Arndt zeigt.

Die 66-Jährige hatte nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln durch ein Video, das sie in einem Wortgefecht mit einem Mann zeigt, die Lacher im Netz auf ihrer Seite. Als „bleeden Hund“ hatte sie diesen im Vorbeigehen beschimpft, nachdem der Mann ihr die Freude über den Klassenverbleib madig machen wollte. VfB-Profi Karazor war daraufhin so angetan von dem Fan, dass er ankündigte, sie kennenlernen zu wollen.

Das ist nun passiert. Am Tag, als der 25-Jährige seine Unterschrift unter einen neuen, bis 2026 laufenden Vertrag setzte, arrangierte der Verein vor der VfB-Geschäftsstelle ein Treffen mit der 66-Jährigen aus Affalterbach. Wie es mit der Bekanntschaft der beiden weitergeht, ist nicht bekannt. Sicher ist nur: Da haben sich zwei VfBler ins Herz geschlossen.