Dass die Zählung jüngst während der Hausacher Tunnelsperrung erfolgte, hat laut Regierungspräsidium keine Auswirkungen auf die Priorisierung der Talumfahrung. Foto: Riesterer

Einige Zeit lang war es wieder stiller um die Talumfahrung. Doch jüngst hat das Regierungspräsidium eine Verkehrszählung umsetzen lassen. Doch wie ist dieses im Gesamtgefüge einzuordnen und wie ist konkret der Stand des Schramberger Großprojekts?

Für die Planungen zur Talumfahrung, informierte das Regierungspräsidium Freibung (RP), sei an verschiedenen Stellen entlang der Bundesstraße sowie weiteren Knotenpunkten in Schramberg und Sulgen der Verkehr erfasst worden. Vor knapp einem Jahr hat das RP für rund 420 000 Euro die ersten beiden Planphasen des Projekts an BUNG Ingenieure AG aus Heidelberg vergeben – die sogenannte Grundlagen- und Vorplanung. Wir haben beim RP nachgefragt, wie diese Zählung chronologisch einzuordnen ist und wann es wie bei der Talumfahrung weitergeht.