Die Teilnehmer loben den spannenden Austausch. Thomas Preuhs führt die Gäste über das Gelände in Binsdorf.
Den Preuhs-Campus in Binsdorf besuchte eine Gruppe aus Zentralasien. Sie hat auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der GIZ im Rahmen des Programms „Partnering in Business with Germany“ Unternehmen im Südwesten erkundet.
Der thematische Schwerpunkt des Aufenthalts lag auf „grünen“ Technologien. Die 14 Teilnehmer stammten aus Kasachstan, Turkmenistan und Kirgisistan. Sie alle sind Führungskräfte aus verschiedenen Branchen oder Regierungsinstitutionen.
Vor Ort betreute die Tübinger Export-Akademie Baden-Württemberg die Gruppe. Deren Geschäftsführerin Petra Lohmüller dankte den Gastgebern in Binsdorf: „Herr Preuhs hat sich einen ganzen Nachmittag für uns Zeit genommen. Das ist sehr wertschätzend und absolut nicht selbstverständlich.“
Leitthema Erneuerbare Energien
Preuhs selbst stellte in einer Präsentation die Unternehmen der Thomas Preuhs Holding sowie die anderen ansässigen Firmen vor. Anschließend führte er die Teilnehmer über das Gelände und gab Einblicke in die einzelnen Firmen. Die meisten befassen sich mit dem Thema Erneuerbare Energien.
Die sieben Unternehmen auf dem Preuhs-Campus versorgen sich ausschließlich regenerativ, die meiste Zeit des Jahres energieautark. Das macht den Standort zu einem Vorzeige-Objekt in Sachen „grüne“ Technologien. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt.
Mehr Zeit zum Austausch gewünscht
Aleksandr Pauk leitet die kasachische PAS Power & Automation Solutions, die von der Stadt Aqtau aus Unternehmen mit Energiesystemen versorgt. Er sagt: „Der Besuch bei der Thomas Preuhs Holding war unglaublich aufschlussreich. Wir waren besonders beeindruckt von ihrem Bekenntnis zu Spitzentechnologie und umweltfreundlichem Arbeiten.“
Thomas Preuhs resümiert: „Das war spannend, auch für uns. Die Gruppe war hochinteressiert. Wir versuchen bei solchen Besuchen vor allem, mit unserem positiven Denken zu helfen und die Bedeutung der erneuerbaren Energien in der Region zu zeigen.“ Etwas mehr Zeit zum Austausch mit den Entscheidungsträgern aus Zentralasien hätte er sich allerdings gewünscht.