Die EnBW dreht kräftig an der Preisschraube: Haushaltsstrom wird in der Grund- und Ersatzversorgung um fast 16 Prozent teurer. So begründet der Konzern den Preisschock.
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW erhöht den Preis für Haushaltsstrom zum 1. April deutlich. Die Tarife in der Grund- und Ersatzversorgung steigen um 15,9 Prozent, kündigte der Versorger am Dienstag an. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2900 Kilowattstunden (kWh) bedeutet dies Mehrkosten von monatlich rund 16 Euro.
Der Wärmestrom mit gemeinsamer Messung wird um 4,5 Prozent teurer. Ein Musterhaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 6300 kWh muss fortan acht Euro mehr im Monat berappen. Auch die anderen Tarife werden den Angaben zufolge in ähnlichem Umfang angehoben.
Die Gründe für den Preisanstieg
Als Hauptgrund für den Preisanstieg nannte EnBW die deutliche Erhöhung der Netzentgelte. Die Bundesregierung hatte im Haushaltskompromiss den Bundeszuschuss von 5,5 Milliarden Euro für die Stromnetze gestrichen, die vier großen Fernleitungsbetreiber haben daraufhin die Strom-Netzentgelte zum Jahreswechsel von 3,1 auf 6,4 Cent pro Kilowattstunde mehr als verdoppelt.
Zugleich seien auch staatliche Abgaben, Umlagen und Steuern gestiegen, die ebenfalls Teil des Strompreises für Haushalte sind. Ein weiterer Kostenfaktor für die Preisanpassung seien „ außerordentlich hohe Beschaffungskosten“, insbesondere aus dem Energiekrisenjahr 2022.
Der Wärmestrom mit gemeinsamer Messung wird um 4,5 Prozent teurer. Ein Musterhaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 6300 kWh muss fortan acht Euro mehr im Monat berappen. Auch die anderen Tarife werden den Angaben zufolge in ähnlichem Umfang angehoben.
Die Gründe für den Preisanstieg
Als Hauptgrund für den Preisanstieg nannte EnBW die deutliche Erhöhung der Netzentgelte. Die Bundesregierung hatte im Haushaltskompromiss den Bundeszuschuss von 5,5 Milliarden Euro für die Stromnetze gestrichen, die vier großen Fernleitungsbetreiber haben daraufhin die Strom-Netzentgelte zum Jahreswechsel von 3,1 auf 6,4 Cent pro Kilowattstunde mehr als verdoppelt.
Zugleich seien auch staatliche Abgaben, Umlagen und Steuern gestiegen, die ebenfalls Teil des Strompreises für Haushalte sind. Ein weiterer Kostenfaktor für die Preisanpassung seien „ außerordentlich hohe Beschaffungskosten“, insbesondere aus dem Energiekrisenjahr 2022.