Seit knapp einem Jahr ist die Stadt Burladingen in den sozialen Medien vertreten – auf den Internetplattformen Facebook und Instagram. Katja Reck von der Burladinger Stadtverwaltung berichtet, wie sich das Projekt bislang entwickelt hat.
309 Abonnenten und hat die Fehlastadt auf Facebook, auf Instagram sind es sogar schon 1122 sogenannte „Follower“. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die Stadt Burladingen erst seit knapp einem Jahr in den sozialen Medien vertreten ist.
„Seit Mai 2024 unterhält die Stadt Burladingen sowohl einen offiziellen Facebook- als auch einen offiziellen Instagram-Account“, berichtet Katja Reck von der Burladinger Stadtverwaltung.
Als Leiterin des Bereichs Zentrale Dienste fällt das unter ihre Zuständigkeit. „Beide Kanäle spielen in der täglichen Arbeit eine große Rolle, denn über diese Kanäle können wir Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen schnell und direkt verbreiten“, erzählt sie.
Jüngere werden besser erreicht
„Wir erreichen über diese eine andere beziehungsweise zusätzliche Zielgruppe als über unsere klassischen Medien wie Zeitung oder Amtsblatt.“
Sie fügt hinzu: „Außerdem kann im Bedarfsfall schnell reagiert werden, es sind keine Redaktionsschlüsse zu berücksichtigen.“
Followerzahlen steigen stetig
Angenommen werde das Angebot bisher sehr gut: „Wir verzeichnen regelmäßig steigende Abonnentenzahlen sowie eine gute Reichweite der Beiträge.“ Das lasse sich durch das Analyseprogramm „Insights“ messen. Dieses liefert Statistiken zu Instagram-Profilen und Beiträgen, so dass festgestellt werden kann wie viele Menschen einen Beitrag gesehen und sich damit weiter beschäftigt haben.
Neuigkeiten von der Stadtverwaltung
Die Stadtverwaltung nutzt die Kanäle, um möglichst alle Informationen, die für die Followerinnen und Follower wichtig oder interessant sein könnten zu teilen, so Reck. „Dazu gehören unter anderem städtische Veranstaltungen, Neuigkeiten aus der Stadt, Sperrungen oder Umleitungen, geänderte Öffnungszeiten des Rathauses sowie gesammelte Vereinsveranstaltungen wie zum Beispiel während der Fasnet.“
Instagram kommt besser an
Unterschiede gebe es zwischen den beiden Kanälen keine, in der Regel würden auf beiden Plattformen dieselben Inhalte geteilt. Auch Probleme mit Hass-Kommentaren habe man bisher noch keine gehabt.
Weitere Kanäle, beispielsweise auf Tik Tok, seien derzeit nicht geplant. „Unser Fokus liegt darauf, die bestehenden Accounts zielgerichtet zu bespielen und weiter auszubauen“, sagt Reck.