In Ludwigsburg begann die Fahrt zu Ehren der Porsche-Clubs, die auf eine 60-jährige Geschichte zurückblicken können. Foto: TR-PRESSEFOTOS, Palmer

Porsche-Enthusiasten fahren in ihren Schmuckstücken von Ludwigsburg nach Stuttgart-Zuffenhausen.

Stuttgart - Was wäre ein Auto wie Porsche ohne die Menschen, die für einen 911er oder 356er, einen Panamera oder Boxster brennen? Die viel Zeit und noch mehr Geld investieren und für die ihr Porsche dass Allerheiligste (Blechle) ist? Mit einer Sonderausstellung im Porsche-Museum würdigt der Sportwagenbauer aus Zuffenhausen dieses Engagement. Anlass ist der 60. Geburtstag des weltweit ersten Porsche-Clubs, der am 26. Mai 1952 in Westfalen gegründet wurde.

Um die Sonderausstellung "Viel mehr als nur ein Auto - 60 Jahre Porsche Clubs" angemessen zu eröffnen, fuhren am Samstagnachmittag zahlreiche Porsche-Enthusiasten in ihren liebevoll gepflegten Schmuckstücken von Ludwigsburg nach Zuffenhausen - darunter auch viele Vertreter aus dem Ausland, schließlich gibt es heute 640 offiziell anerkannte Porsche-Clubs mit über 180.000 Mitgliedern weltweit. Da rollten Oldtimer aus der 356er-Reihe einträchtig neben ihren vierrädrigen Enkeln und Urenkeln her.

Bis zum 26. August gibt es im Porsche-Museum Denkwürdiges und Kurioses aus 60 Jahren Porscheclub-Tradition zu sehen. Auch Wolfgang Porsche stellt ein seltenes Fahrzeug aus seiner Privatsammlung für die Sonderausstellung zur Verfügung: einen 911 Turbo S (993).

Was Leo Eigner, der Präsident des Württembergischen Porsche-Clubs über die Faszination des Rössle-Flitzers zu sagen hat, lesen Sie hier!