Innerhalb einer Woche wurde zwei Mal in Ettenheim eingebrochen: am „Ettenbach“ und „Auf den Espen“. Die Polizei prüft einen Zusammenhang. Foto: Friso Gentsch/dpa

Unbekannte Einbrecher verschafften sich am Montagnachmittag gewaltsam Zutritt in eine Wohnung in der Straße „Auf den Espen“. Bereits in der vergangenen Woche wurd im „Ettenbach“ eingebrochen.

Die Polizei teilt mit, dass es am Montagnachmittag zwischen 16.30 und 18.15 Uhr zu einem Einbruch in eine Wohnung in der Straße „Auf den Espen“ kam. Nach ersten Erkenntnissen hebelten die Unbekannten die Terrassentür auf, um in die Wohnung zu gelangen und durchsuchten diese anschließend nach Wertsachen.

 

Bei ihrem kriminellen Treiben erbeuteten die Langfinger Schmuck im Wert von rund 1000 Euro, erklärt die Polizei.

Die Beamten der Kriminalpolizei haben zusammen mit Kriminaltechnikern die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, sich unter Telefon 0781/21 28 20 zu melden.

Bereits am Montag, 4. November, kam es zwischen 13.30 und 18 Uhr zu einem Einbruch am „Ettenbach“. Auch dort verschafften sich die Täter gewaltsam über eine Terrassentür Zutritt. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, steht noch nicht fest. „Wir haben in beiden Fällen noch keine Täterhinweise. Grundsätzlich prüfen wir Taten, zwischen denen ein enger räumlicher und zeitlicher Zusammenhang besteht“, erklärt Polizeisprecher Yannik Hilger auf Nachfrage unserer Redaktion.

Terrassentür ist häufig Angriffspunkt der Einbrecher

„Aktuell nehmen jetzt in der dunklen Jahreszeit die Einbrüche im kompletten Präsidiumsbereich zu – nicht nur in der Ortenau, sondern etwa auch in Rastatt“, ergänzt er. Die Terrassentür sei dabei ein häufiger Angriffspunkt, um in die Wohnung zu gelangen.

Er rät Bürgern, alle Fenster und auch die Tür zum Balkon geschlossen zu halten. „Gekippte Türen und fenster sind für Einbrecher quasi offen“, betont er. Zusätzlich sei eine mechanische Sicherung von Fenstern und Türen ratsam. Mehr Tipps unter www.k-einbruch.de.