Die Anrufer überzeugten den Mann, sein Bargeld zur "Überprüfung" abzugeben. (Symbolfoto) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Ein Senior ist vergangene Woche in Hornberg auf Telefonbetrüger reingefallen. Der Mann gab den Betrügern 30.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

Der Mann wurde laut Polizeibericht mehrfach telefonisch in Hornberg kontaktiert. Die Anrufer gaben sich als Polizisten aus und sagten dem Mann, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Weiter hieß es, dass das Geld des Seniors Zuhause nicht sicher sei und es auch in der Bank korrupte Mitarbeiter gäbe. 

 

Schließlich überzeugten die Anrufer den Mann, sein Bargeld zur "Überprüfung" abzugeben.

Die Polizei ermittelt und weist darauf hin, dass die echte Polizei niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände fordert. Außerdem sollte nie der Rückruf gewählt werden, sondern beim Notruf 110 nachgefragt werden. Die Beamten raten, aufzulegen, sobald der Gesprächspartner Geld fordert. Ferner sollten keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen verraten werden. Weiter schreibt die Polizei: "Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen! Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt."