Vertreter der Balinger Kommunalpolitik haben im Rahmen des Demokratieführerscheins jungen Teilnehmern über ihre Arbeit berichtet. Der Austausch fand in lockerer Atmosphäre statt.
Ein laut Stadtmitteilung „inspirierender Vormittag voller Neugier und konstruktiver Gespräche“ fand Anfang April in den Räumen der Volkshochschule Balingen statt.
Im Rahmen des Demokratieführerscheins trafen sechs Jugendliche auf Vertreter der Balinger Kommunalpolitik: Mitglieder aus dem Gemeinderat sowie Bürgermeister Ermilio Verrengia stellten sich den Fragen der jungen Demokratie-Interessierten.
„Die Fragerunde, die in einer angenehmen und offenen Atmosphäre stattfand, bot den Jugendlichen eine einzigartige Gelegenheit, mit Akteuren zu sprechen und ihre Anliegen direkt an die Entscheidungsträger heranzutragen“, heißt es.
Die jungen Teilnehmer des Demokratieführerscheins hatten sich im Vorfeld intensiv mit kommunalpolitischen Themen auseinandergesetzt und nutzten die Chance, persönliche Fragen zu stellen.
Die Teilnehmer zeigten sich begeistert
Die Fraktionsmitglieder und Bürgermeister Verrengia nahmen sich ausführlich Zeit, die Fragen zu beantworten, ihre Beweggründe für ihr Engagement zu erläutern und Einblicke in ihre tägliche Arbeit zu geben. Es entwickelte sich ein Dialog, bei dem nicht nur Fakten und Positionen ausgetauscht wurden, sondern auch persönliche Erfahrungen und Perspektiven zur Sprache kamen.
Die sechs Jugendlichen, die am Demokratieführerschein teilnehmen, zeigten sich be-geistert von der Möglichkeit, direkt mit den politischen Akteuren ins Gespräch zu kommen.
„Die Fragerunde in der Volkshochschule war ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen des Demokratieführerscheins, der jungen Menschen in Balingen auf spielerische und informative Weise die Grundlagen der Demokratie und die Funktionsweise der Kommunalpolitik näherbringt“, schreibt die Stadt.
Der lebendige Austausch zwischen Jugend und Kommunalpolitik habe einmal mehr gezeigt, wie wertvoll es ist, frühzeitig Räume für Begegnung und Dialog zu schaffen, um das Interesse an demokratischer Teilhabe zu fördern und die Zukunft der Stadt gemeinsam zu gestalten.