Auf den Spuren der Steinböcke

Nusplingen/Obernheim. "Die hohen Berge gehören dem Steinbock", heißt es im Psalm 104. Zuweilen gehörten die Berge im oberen Bärathal aber auch den Pilgern: Immerhin 200 Höhenmeter hatten sie am Pilgertag des Katholischen Dekanats Balingen vom Startpunkt, der Nusplinger Pfarrkirche Maria Königin, auf dem Martinusweg nach Obernheim zu bewältigen. Fast 30 Teilnehmer aus dem ganzen Dekanat und einige sogar aus Stuttgart und Ludwigsburg hat Dekanatsreferent Achim Wicker begrüßt. Pastoralreferentin Ulrike Erath gestaltete den Pilgertag zum Schöpfungspsalm 104 an drei Stationen auf dem Weg und zum Abschluss in der Oberheimer Kirche St. Afra. Unterwegs sorgte Wegpate Walter Klaiber dafür, dass die Gruppe den richtigen Weg fand. Erster Höhepunkt auf dem Martinusweg Donautal-Zollernalb war die Rast an der Lauhütte, wo die Pilger vom Schwäbischen Albverein Reichenbach gastfreundlich bewirtet wurden. Vorbei an der Lourdesgrotte ging es zur Obernheimer Kirche, wo bereits die Bärathaler Alphornbläser die Pilgerschar empfingen.