Ganzheitliche Betrachtung des Stadtteils
Die städtebauliche und energetische Aufwertung des Stadtteils wird durch ein breites Spektrum von sozialen Projekten flankiert. In Kooperation mit den sozialen Akteuren und Institutionen vor Ort als auch dem Nordstadt Bürgerverein hat Pforzheim ein Entwicklungskonzept entworfen, das mit möglichst großer Bürgerbeteiligung in den kommenden Jahren konkretisiert und umgesetzt werden soll. Eines der Hauptziele sei hierbei die Einrichtung eines Quartiersmanagements als direkter Ansprechpartner der Verwaltung in der Nordstadt. Hinzu kommt die Stärkung der sozialen Angebote im Stadtteil.
Das Sanierungsgebiet erstreckt sich von der Güterstraße im Süden bis zur Karolinger- und Friesenstraße im Norden. Im Osten bilden die Anshelmstraße, im Westen die Salier- und Philippstraße die Begrenzungen. In diesem Bereich sollen städtebaulich neben der Förderung privater Sanierungsmaßnahmen auch die öffentlichen Bereiche eine deutliche Aufwertung erfahren. So sollen bis 2028 mehrere Plätze und Freiflächen ein neues urbanes Gesicht erhalten und auch der fließende und ruhende Verkehr optimiert und teils neu geordnet werden, heißt es in der Pressemeldung weiter.
Für Informationen oder Fragen zum Sanierungsgebiet stehen Martin Eisenhauer und Reinhard Maier von der Sanierungsstelle beim Planungsamt unter Telefon 07231/39 21 97 und -22 85 zur Verfügung. Darüber hinaus stehen im Netz unter www.pforzheim.de/nordstadt Informationen zum regelmäßigen Stand der Entwicklung der Nordstadt bereit. Anfragen und Anregungen können an die Mailadresse sanierungsstelle@pforzheim.de eingesandt werden, unter der die Stadt auch einen Newsletter rund um das Sanierungsgebiet anbietet.
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