Ideen-Fabrikant bei "What If…"

Steiner gilt als entschiedener Verfechter von Projekten, die dafür stehen, dass Kultur durch Vernetzung in einem gesamtgesellschaftlichen Verbund als Maßnahme zur Standortstärkung in ihrer Bedeutung erkannt und nutzbar gemacht wird, heißt es in einer Pressemeldung des Veranstalters. Ein solches Projekt, das die Chancen nutzt, vorhandene Stärken weiterzuentwickeln, könne für Pforzheim die Ornamenta II sein, die Ende des Jahres vom Gemeinderat beschlossen und auf den Weg gebracht werden soll. Durch interdisziplinäre und partizipative Formate könne so der Standort Pforzheim 2024 nachhaltig gestärkt, eine authentische Marke für Pforzheim geschaffen werden, heißt es weiter.

Steiner gilt als kreativster Museumsmacher in der Schweiz. Seine Ausstellungen ziehen das Publikum in Scharen an, teilt der Veranstalter mit. Aber nicht nur Museen sind das Metier seines Teams: Brandlands und Tourismusprojekte zählen ebenfalls zu den Aufgaben, derer sich Steiner annimmt. Mit am spektakulärsten sei wohl der Leuchtturm am Oberalppass. Die Nachbildung eines Rotterdamer Leuchtturms weise den Weg zur Quelle des Rheins. Vor bald 19 Jahren hat Steiner für das Neuenbürger Schloss Wilhelm Hauffs "Kaltes Herz" als begehbares mechanisches Theater in mehreren Räumen kreiert und realisiert.

Seit 30 Jahren aktiv

Seit rund 30 Jahren entwirft, plant und realisiert Steiner mit seinem Team Ausstellungen, Besucherrundgänge und Besucherzentren für Museen, Firmen und Institutionen. Der Zentralschweizer beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Grundentwurf der Projekte und interessiert sich für die Entwicklung neuer Vermittlungsformate. Bekannte Arbeiten der Steiner Sarnen Schweiz AG sind Attraktionen wie das 2019 eröffnete Omega Museum, das Paraplegiker Besucherzentrum ParaForum oder auch das Besuchszentrum der Vogelwarte Sempach, das Maison Cailler, der Besucherrundgang auf dem Jungfraujoch auf knapp 3500 Höhenmetern oder die Pre-Show Pfahlbauten Unteruhldingen.