Guido Markowitz und Alexandra Karabelas laden zu Backstage-Führungen ein. Foto: Andrea D‘Aquino Foto: Schwarzwälder Bote

Führungen: Rahmenprogramm zu "Die vier Jahreszeiten"

Pforzheim. Ballettdirektor Guido Markowitz und Tanzdramaturgin Alexandra Karabelas laden zu Backstage-Führungen, Stückeinführungen und Tanzguide-Runden ein. Hinter die Kulissen entführt Ballettdirektor Guido Markowitz sein Publikum vor (fast) jeder Vorstellung seiner neuen Produktion "Die vier Jahreszeiten" zu Musik von Max Richter nach Antonio Vivaldi.

Bis auf die Vorstellung am 6. Februar tourt, wer mag, jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn mit dem Ballettchef durch das Theater am Waisenhausplatz und wirft einen seltenen Blick in die Kulissen, Werkstätten und Säle, in denen vor jeder Vorstellung mit Hochdruck gearbeitet wird.

Guido Markowitz erläutert die Arbeitsabläufe und liefert Hintergrundinformationen zum Geschehen. Es gibt pro Backstage-Führung zehn Plätze. Kostenlose Karten hierfür gibt es nur in Verbindung mit einer Eintrittskarte am 31. Januar, 9. und 14. Februar, 1., 4., 15., 19., 24. und 31. März, 20. Mai sowie 7. Juni und nur an der Theaterkasse am Waisenhausplatz.

Neues Konzept für Publikumsvermittlung: Tanzguide

Der Treffpunkt ist an der Pforte am Bühneneingang an der Enz. In medias res, was Ballett und "Die vier Jahreszeiten" betrifft, führt anschließend Tanzdramaturgin Alexandra Karabelas.

Sie führt nicht nur ab der ersten Vorstellung von "Die vier Jahreszeiten" das Publikum jeweils zehn Minuten vor Vorstellungsbeginn in verschiedene Aspekte des neuen Markowitz-Balletts ein. Erstmals steht sie auch weiter Interessierten als Tanzguide zur Verfügung – ein neues Konzept der Publikumsvermittlung.

"Jedes Kunstwerk fordert das eigene Sehen heraus. Ich lade ein, mit mir gemeinsam das eigene Sehen und Empfinden zu vertiefen", so Karabelas. Mit Ausnahme der Premiere am 25. Januar dürfen sich pro Vorstellung bis zu fünf Interessierte vorab per Mail an alexandra.karabelas@pforzheim.de für die Tanzguide-Gruppe anmelden.

Das gemeinsame Gespräch beginnt dann anschließend jeweils zehn Minuten vor der Vorstellung und wird bis 30 Minuten nach der Vorstellung in der Theaterkantine fortgeführt.