Wettbewerb: Bilder, Texte und multimediale Arbeiten von rund 50 Teilnehmern
Pforzheim. Bilder und Texte, sowie multimediale Arbeiten zum Thema Europa von rund 50 Schülern aus Schulen im Enzkreis und Pforzheim, wurden gestern Vormittag bei der Preisverleihung im großen Ratssaal zum 66. Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet. Der Europäische Wettbewerb ist der älteste und ein sehr renommierter Schülerwettbewerb Deutschlands und wird vom Europa-Zentrum Baden-Württemberg ausgerichtet. Es ist der einzige europaweit veranstaltete Schülerwettbewerb für bildnerische und schriftliche Arbeiten.
Diverse Ideen, wie es weitergehen soll
Die preisgekrönten Arbeiten sind noch bis zum 27. Juni im Verbindungstrakt zum großen Ratssaal des Rathauses zu sehen. Ina Rubbert vom Europäischen Zentrum meinte, sie sei "wahnsinnig beeindruckt" von den Bildern, sie seien "einfach ganz toll". Die Bilder zeigten Ideen, wie es mit Europa weitergehen soll. Sie wünsche sich, dass die entworfenen Fantasien auch Realität würden. Im Übrigen hätten die Schüler mit ihren Arbeiten bestimmt dazu beigetragen, dass die Wahlbeteiligung bei den Europawahlen so hoch gewesen sei. Auch Peter Olszewski, Vorsitzender der Europa-Union Pforzheim-Enzkreis, betonte, die Europäische Idee sei stets von den jüngeren Menschen getragen worden. Die Beiträge zeigten, wie die Jüngsten über Europa denken.
Enzkreis Finanzdezernent Frank Stephan gratulierte. Er dankte den Schülern dafür, dass sie sich mit Europa auseinandergesetzt haben, verbunden mit der Aufforderung, dies auch künftig zu tun. Zusammen mit Inge Schneidenberger vom staatlichen Schulamt überreichte er die Preise an die Teilnehmer aus den Enzkreis-Schulen. Die strahlenden Preisträger kamen aus der Kirnbach-Schule in Niefern, der Kirsten-Boie-Grundschule in Ölbronn-Dürrn, aus dem Lise-Meitner-Gymnasium und der Willy-Brandt-Realschule in Königsbach-Stein und aus der Friedrich-Weinbrenner-Schule Neulingen. Den Preis für die Multimediale Arbeit von Schülern des Pforzheimer Reuchlin Gymnasiums überreichte Bürgermeister Frank Fillbrunn an Elias Minnerop und Paul Knab. In ihrem Videofilm stellen die beiden Chancen und Risiken der Informationsverbreitung über die sozialen Medien dar.