Seit Dezember laufen die Proben (hier im Kupferdächle) für das Musical "Alles verlieren" unter der Regie von Jugendmusikschullehrer Markus Hefner (links) und der musikalischen Leitung von dessen Bruder Matthias May (am Pult), das am Wochenende von Freitag, 13., bis Sonntag, 15. März, im Kulturhaus Osterfeld aufgeführt wird. Foto: Ferenbach Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Amateurensemble aus Musikern und Sängern der Region im Kulturhaus Osterfeld

Pforzheim. Nach der umjubelten Premiere vor zwei Jahren in der Turn- und Festhalle in Dürrn, kommt das Musical "Alles verlieren" von Freitag, 13. März, bis Sonntag, 15. März, erneut im Kulturhaus Osterfeld zur Aufführung. Unter der Leitung von Markus Hefner (Komponist und Regie) sowie dessen Bruder Matthias May (Dirigent) laufen bereits seit Dezember die Proben für das knapp zweieinhalbstündige Bühnenwerk.

Insgesamt rund 50 Musiker, Sänger (Solisten und Chor), Techniker und sonstige Ehrenamtliche agieren dabei vor und hinter der Bühne. Die Ensemblemitglieder rekrutieren sich aus diversen Orchestern, Posaunenchören und Musikschulen aus Pforzheim und dem gesamten Enzkreis und sind fest mit der Region verwurzelt.

Das zweite Musical aus der Feder des in Pforzheim lebenden Schlagzeugers und Schlagwerklehrers Hefner hat dieser für die kleinere Besetzung im Osterfeld nochmals neu arrangiert und um weitere Songs anstelle von Textpassagen ergänzt. Die Geschichte über Liebe, Zorn und mangelnde Prinzipientreue unter der Regie von Hefner und der musikalischen Gesamtleitung des in Ölbronn-Dürrn lebenden Matthias May spielt in der weit entfernten Lichterstadt Lumina.

Dort steht John Gadsson kurz vor seinem Abschluss an der Akademie. Zu seinen Freunden gehören der pragmatische Reginald, die erfinderische Venia, der technisch versierte Rean, die nach Gerechtigkeit strebende Justina und der geschäftstüchtige Steven, die sich ebenfalls im letzten Jahr ihrer Schulausbildung befinden.

Aus Fehlern lernen

Eines Tages lernt John Claire kennen. Die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Währenddessen fühlen sich einige der Freunde vom Leben unfair behandelt und sinnen auf Rache. Jahre später sind John und Claire glücklich verheiratet und haben zwei Kinder, als ein furchtbarer Konflikt in Lumina ausbricht, der die Stadt in die Dunkelheit stürzt und die Menschen in die Sklaverei zu führen droht. John Gadsson allein bekommt die Möglichkeit, einen Fehler aus der Vergangenheit zu korrigieren und dadurch das Schicksal der Menschen von Lumina zum Guten zu wenden.

Doch der Preis ist hoch und es sieht ganz so aus, als würde er alles verlieren. Wie die Geschichte ausgeht, können die Besucher am Freitag, 13. März, ab 20 Uhr, am Samstag, 14. März, ab 19 Uhr, oder am Sonntag, 15. März, ab 16 Uhr live erleben. Eintrittskarten sind beim Kulturhaus Osterfeld (auch online) und an der Abendkasse erhältlich.